Du hast schon Recht, allerdings kann man die Lambdasonde im Fahrzeug nicht mit Laborbedingungen vergleichen, einige Gründe hast Du schon angesprochen, es gibt aber noch weitere warum das System nicht richtig funktioniert.
Die Sonde ist im Fahrzeug zum einen gedämpft, Hintergrund sind die wechselnden Lastverhältnisse.
Bei Saugrohreinspritzern ist die per Einspritzung bereitgestellte Menge eine Hochrechnung auf die zu erwartende Luftmenge.
Ist ja Logisch, würde man die Kraftstoffmenge nach der Angesaugten Menge Luft berechnen, würde sich diese Luft ja schon im Zylinder befinden u. könnte Kraftstoff aus dem Saugrohr gar nicht zur Bildung eines Kraftstoffluftgemisches mit ansaugen.
Nur bei Direkteinspritzern ist diese Berechnung möglich.
Somit wird bei Saugrohreinspritzern einfach eine Menge X an Kraftstoff bereit gestellt u. man hofft dann das die Luftmenge dazu passt.
Bei schnellen Lastwechseln liegt die Menge aber immer komplett daneben, das muss dann Quasi ausgeblendet werden.
Opel verwendet nur eine Sprungsonde, die misst zwar auch genau, überspringt aber eben das Fenster von Lambda1, besser wäre der Umstieg auf eine Breitbandsonde.
Noch Effektiver wäre das bereits bei einigen Herstellern verwendete DCC (Direct Cylinder Control) Verfahren, eine Zylinderindividuelle Zyklische Lambdaregelung die bereits 2011 zwingend erforderlich ist um die US CARB-Anforderungen ab 2011 für Ottomotore zu erfüllen.
Die Zylinderselektive Gemischüberwachung hat den großen Vorteil das nicht der Mittelwert aller Zylinder als Basis der Berechnung, sondern eine Messung für jeden Zylinder erfolgt, so kann man jeden Zylinder Optimal einstellen u. umgeht die Gefahr das einer Mager läuft.
Honda hat das Problem schon lange erkannt u. verwendet einen „Adaptiven Beobachter“, der misst nicht das Gemisch, sondern errechnet Anhand aller Werte eine Lambda Sollsignal mit Unterbrechungen die dann en jeweiligen Zylinder zugeordnet werden können.
Ist u. Soll wird verglichen u. eine Art Differenz Signal erzeugt.
Das liegt schon nahe an einer zusätzlichen Überwachung der Lambdasonde.
Möglichkeiten gibt es genug, fehlt nur noch das Opel die auch anwendet, aber solange die nicht direkt nach Kalifornien u. Florida verkaufen, werden sie auch nicht die strengen Abgasvorgaben erfüllen müssen, daher liegt kein Zwang vor sich von den Motoren basierend auf einer Entwicklung aus den 70er Jahren des letzten Jahrtausend zu verabschieden.
Die Sonde ist im Fahrzeug zum einen gedämpft, Hintergrund sind die wechselnden Lastverhältnisse.
Bei Saugrohreinspritzern ist die per Einspritzung bereitgestellte Menge eine Hochrechnung auf die zu erwartende Luftmenge.
Ist ja Logisch, würde man die Kraftstoffmenge nach der Angesaugten Menge Luft berechnen, würde sich diese Luft ja schon im Zylinder befinden u. könnte Kraftstoff aus dem Saugrohr gar nicht zur Bildung eines Kraftstoffluftgemisches mit ansaugen.
Nur bei Direkteinspritzern ist diese Berechnung möglich.
Somit wird bei Saugrohreinspritzern einfach eine Menge X an Kraftstoff bereit gestellt u. man hofft dann das die Luftmenge dazu passt.
Bei schnellen Lastwechseln liegt die Menge aber immer komplett daneben, das muss dann Quasi ausgeblendet werden.
Opel verwendet nur eine Sprungsonde, die misst zwar auch genau, überspringt aber eben das Fenster von Lambda1, besser wäre der Umstieg auf eine Breitbandsonde.
Noch Effektiver wäre das bereits bei einigen Herstellern verwendete DCC (Direct Cylinder Control) Verfahren, eine Zylinderindividuelle Zyklische Lambdaregelung die bereits 2011 zwingend erforderlich ist um die US CARB-Anforderungen ab 2011 für Ottomotore zu erfüllen.
Die Zylinderselektive Gemischüberwachung hat den großen Vorteil das nicht der Mittelwert aller Zylinder als Basis der Berechnung, sondern eine Messung für jeden Zylinder erfolgt, so kann man jeden Zylinder Optimal einstellen u. umgeht die Gefahr das einer Mager läuft.
Honda hat das Problem schon lange erkannt u. verwendet einen „Adaptiven Beobachter“, der misst nicht das Gemisch, sondern errechnet Anhand aller Werte eine Lambda Sollsignal mit Unterbrechungen die dann en jeweiligen Zylinder zugeordnet werden können.
Ist u. Soll wird verglichen u. eine Art Differenz Signal erzeugt.
Das liegt schon nahe an einer zusätzlichen Überwachung der Lambdasonde.
Möglichkeiten gibt es genug, fehlt nur noch das Opel die auch anwendet, aber solange die nicht direkt nach Kalifornien u. Florida verkaufen, werden sie auch nicht die strengen Abgasvorgaben erfüllen müssen, daher liegt kein Zwang vor sich von den Motoren basierend auf einer Entwicklung aus den 70er Jahren des letzten Jahrtausend zu verabschieden.