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Noch längerem Stöbern und Lesen möchte ich nach den letzten bitteren Erfahrungen auch mal zum Meinungsaustausch beitragen. Vielleicht kann der ein oder andere ja Trost spenden oder hat Tips für Kulanzanträge bei Opel:
Fahre jetzt seit 3,5 Jahren einen Zafira A, X16XEL, EZ 9/1999, 136.000 km
Dezember 2007 kl. Inspektion beim FOH :
Scheckheft, neuer Mitteltopf, neue Batterie, alles in allem 600 Euronen (noch ok, denke ich)
3 Tage später: liegengeblieben, Diagnose: verbranntes Auslassventil
1350 Eur inkl. neuem AGR
Kulanzantrag bei Opel wg. Scheckheft lückenlos und Schaden unmittelbar nach Inspektion aufgetreten: Schaden ist auf das hohe(!) Fahrzeugalter und die hohe km-Leistung (130tkm !) zurückzuführen, Kulanz abgelehnt, toll!! Ist das Opels Verständnis von Qualität?
Mai 2008:
Motor ist einfach ausgegangen, startete noch 5 min wieder: AGR -Ventil gewechselt (Garantie), dabei auch den noch undichten Auspuff auf Garantie abgedichtet
Juni 2008:
Scheiben-Bremsen hinten werden schon seit längerem sehr warm, Betätigungswelle (Handbremse) am Bremssattel rechts schwergängig. Scheiben neu und Beläge neu (waren durch ständiges leichtes Schleifen verschlissen und Beläge im Sattel festgerostet), reichte nicht aus. Also auch noch neue Bremssättel: 800 EUR
Juli 2008:
ABS -Leuchte kommt jetzt immer häufiger, Fehlercode: ABS -Sensor vorne links defekt, nur mit Nabe ersetzbar, Kostenvoranschlag: 350 EUR (freie Werkstatt), hoffe noch auf Wunderheilung, meistens geht sie ja auch wieder aus.....(Tachonadel zuckt übrigens gelegentlich, wenn man die Zündung einschaltet)
Juli 2008:
beim Kabelprüfen des ABS -Sensors Öl am Lenkgetriebe festgestellt. Ist undicht und muss ersetzt werden, 1500 EUR. Und das ist schon das zweite Lenkgetriebe, der Vorbesitzer musste 2003 nach 50tkm schon mal ein neues einbauen lassen (Getriebe auf Kulanz, Einbau musste der Vorbesitzer tragen). FOH sagt, Kulanzantrag sei zwecklos. Absolut unglaublich !!!!
zualledem auch noch einen Ölverbrauch von ca. 0,8 l auf 1000 km, soll wohl "normal" sein
Macht alles in allem 4500 EUR in gut 6 Monaten. Find ich ganz schön heftig. Da kommste ja nicht mal mit dem Gelddrucken hinterher, geschweige denn mit dem Verdienen. Da kann man doch nur sagen, nie wieder Opel, wenn die einen derartigen Schrott bauen.
Nun ist ja bald alles neu, was an der Karre kaputtgehen kann (den Foren zufolge). Ich hoffe ja darauf, dass jemand die Kiste klaut, aber der bringt sie sicher am nächsten wieder zurück.....
Haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann man da Opel gegenüber auftreten, um zumindest etwas auf Kulanz erstattet zu bekommen. Auf was muss ich mich noch einstellen (Stoßdämpfer, Kupplung, Getriebe, Lichtmaschine). Verkaufen kann man den Schrotthaufen ja so auch nicht, erstmal muss ich auch noch die Reparaturkosten wieder reinfahren, nur wie, wenn ständig was neues kaputtgeht.
Freue mich auf eure Anregungen, Tips und Kommentare
pirastro
Fahre jetzt seit 3,5 Jahren einen Zafira A, X16XEL, EZ 9/1999, 136.000 km
Dezember 2007 kl. Inspektion beim FOH :
Scheckheft, neuer Mitteltopf, neue Batterie, alles in allem 600 Euronen (noch ok, denke ich)
3 Tage später: liegengeblieben, Diagnose: verbranntes Auslassventil
1350 Eur inkl. neuem AGR
Kulanzantrag bei Opel wg. Scheckheft lückenlos und Schaden unmittelbar nach Inspektion aufgetreten: Schaden ist auf das hohe(!) Fahrzeugalter und die hohe km-Leistung (130tkm !) zurückzuführen, Kulanz abgelehnt, toll!! Ist das Opels Verständnis von Qualität?
Mai 2008:
Motor ist einfach ausgegangen, startete noch 5 min wieder: AGR -Ventil gewechselt (Garantie), dabei auch den noch undichten Auspuff auf Garantie abgedichtet
Juni 2008:
Scheiben-Bremsen hinten werden schon seit längerem sehr warm, Betätigungswelle (Handbremse) am Bremssattel rechts schwergängig. Scheiben neu und Beläge neu (waren durch ständiges leichtes Schleifen verschlissen und Beläge im Sattel festgerostet), reichte nicht aus. Also auch noch neue Bremssättel: 800 EUR
Juli 2008:
ABS -Leuchte kommt jetzt immer häufiger, Fehlercode: ABS -Sensor vorne links defekt, nur mit Nabe ersetzbar, Kostenvoranschlag: 350 EUR (freie Werkstatt), hoffe noch auf Wunderheilung, meistens geht sie ja auch wieder aus.....(Tachonadel zuckt übrigens gelegentlich, wenn man die Zündung einschaltet)
Juli 2008:
beim Kabelprüfen des ABS -Sensors Öl am Lenkgetriebe festgestellt. Ist undicht und muss ersetzt werden, 1500 EUR. Und das ist schon das zweite Lenkgetriebe, der Vorbesitzer musste 2003 nach 50tkm schon mal ein neues einbauen lassen (Getriebe auf Kulanz, Einbau musste der Vorbesitzer tragen). FOH sagt, Kulanzantrag sei zwecklos. Absolut unglaublich !!!!
zualledem auch noch einen Ölverbrauch von ca. 0,8 l auf 1000 km, soll wohl "normal" sein
Macht alles in allem 4500 EUR in gut 6 Monaten. Find ich ganz schön heftig. Da kommste ja nicht mal mit dem Gelddrucken hinterher, geschweige denn mit dem Verdienen. Da kann man doch nur sagen, nie wieder Opel, wenn die einen derartigen Schrott bauen.
Nun ist ja bald alles neu, was an der Karre kaputtgehen kann (den Foren zufolge). Ich hoffe ja darauf, dass jemand die Kiste klaut, aber der bringt sie sicher am nächsten wieder zurück.....
Haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann man da Opel gegenüber auftreten, um zumindest etwas auf Kulanz erstattet zu bekommen. Auf was muss ich mich noch einstellen (Stoßdämpfer, Kupplung, Getriebe, Lichtmaschine). Verkaufen kann man den Schrotthaufen ja so auch nicht, erstmal muss ich auch noch die Reparaturkosten wieder reinfahren, nur wie, wenn ständig was neues kaputtgeht.
Freue mich auf eure Anregungen, Tips und Kommentare
pirastro