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Anleitung Zahnriemenwechsel Z18XE und Z16XE

Hallo Gemeinde !

Der "Grünschnabel" hat da gleich mal ein Problem:

Ich habe alles genau so gemacht wie in der Anleitung beschrieben und trotzdem klappern jetzt die Ventile ...

Hat da evtl. jemand eine Idee woran das liegen könnte ?

Ich hatte ihn wohl mal bei einem Schrauber zur Reparatur (Kopfdichtung) und der scheint sich seine eigenen Markierungen auf die NW-Räder gemacht zu haben. Ist mir aber erst später aufgefallen. Kann man die "verdrehen" oder auf die falsche Seite montieren ?

Gruss INGO
Hallo Ingo. Du hast zwei verschiedene Nockenwellenräder. Sollten nicht vertauscht werden da bei dem vorderen ich nenne es mal Stirnseitig der Absatz drauf ist wo der Nockenwellensensor sein Signal bekommt. Das nächste ist die Nockenwellenräder haben ihr Markierung die zueinander stehen sollen, wie auf meinen Bildern. Für die Kurbelwelle hast du auf der Riemenscheibe eine Kerbe, wo mit der Markierung am Steuergehäuse gegenüber stehen sollte. Wenn die Riemenscheibe unten ist kann man aber auch auf der Kurbelwelle selber eine Markierung sehen und am Motor. Hatte ich es erst beim letzten Mal bemerkt, wo den Kopf abgebaut habe.

Wegen der Ventile könnte das klappern evtl. auch von den Hydrostösseln her kommen sollten die Steuerzeiten nicht verstellt worden sein.


@marsoman

Ich habe ja daher auch die beiden Werkzeuge oben benannt gehabt einmal für die Nockenwellenräder und das der Arretierung der Schwungscheibe, das dir es gegen das verdrehen sichert bei der Kurbelwelle. Für mich ist es sonst ja irgendwie versucht auf gut Glück. Die Schraube des Spanners haben wir auch mit der Flex den Kopf abtrennen müssen, weil der Torx rund war. Da deinen Zahnriemen jetzt gewechselt hast sage mir, wie ihn gespannt hast wegen oben genannten Uhrzeigersinn/ gegen Uhrzeigersinn?

Gesendet von meinem Hol-U19 mit Tapatalk
 
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Da fehlt dann aber wieder der Haken zum Arretieren des Schwungrads. Der ist wirklich hilfreich, insb. wenn man mit Hebebühne arbeitet oder niemanden zum Bremsetreten hat.
(Wenn man ihn noch nie benutzt hat und auch nicht mit einer Taschenlampe von unten in das Loch leuchten kann, ist er allerdings nicht ganz einfach einzusetzen.)

Falls zum Lösen und Anziehen der Schraube für die Riemenscheibe doch jemand auf die Bremse tritt, sollte man übrigens den höchsten Gang einlegen und nicht den ersten -evtl. hat das deswegen bei Bänschi nicht geklappt. Für das drehwinkelgesteuerte Anziehen der Schraube habe ich mir übrigens vorher eine Schablone mit Markierungen bei 30° und 45° ausgedruckt, die ich an der Riemenscheibe festgeklebt habe -bei der "Bremsenmethode" würde ich unbedingt zu etwas ähnlichem raten, um keine Verfälschungen durch Getriebespiel und Schlupf zu haben (Auch das Arretierwerkzeug lässt etwas Spiel zu, aber das kann man noch ganz gut einschätzen.)
 
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@marsoman
Ich habe ja daher auch die beiden Werkzeuge oben benannt gehabt einmal für die Nockenwellenräder und das der Arretierung der Schwungscheibe, das dir es gegen das verdrehen sichert bei der Kurbelwelle. Für mich ist es sonst ja irgendwie versucht auf gut Glück.

Klar -da aber beim KM-6340 bzw. Sets, in denen es enthalten ist, oft dabei steht, dass es auch für Z16XE/Z18XE geeignet ist, wollte ich vor dieser Falle warnen. Das Ding gibt es häufig in Sets, die auch das KM-911 enthalten -da ist es also verlockend, den Händlern zu glauben.

Da deinen Zahnriemen jetzt gewechselt hast sage mir, wie ihn gespannt hast wegen oben genannten Uhrzeigersinn/ gegen Uhrzeigersinn?

Ich habe ihn gegen den Uhrzeigersinn gespannt. Das ist offenbar die "korrigierte" Spannrichtung, ursprünglich war es von Opel wohl anders vorgegeben. Deshalb gibt es auch genügend Werkstätten, die rechtsrum spannen -ich würde also nichts auf den vorherigen Zustand geben. Das hat die Werke, die bei meinem den letzten ZR-Wechsel "fachmännisch" durchgeführt hat, sogar richtig hinbekommen.

Noch eine Ergänzung für Wechselwillige:
Für den Z16XE gibt es zwei verschiedene Wasserpumpen (die eine bis Motornummer 02MV7224/20U75998, die andere darüber). Die scheinen austauschbar zu sein, es fehlt dann aber die passende Markierung für die korrekte Ausrichtung (bzw. die ältere taugt evtl. nicht für das längere Wechselintervall der späteren Motoren). Besagte Werkstatt hatte bei mir (02ME...) die neuere eingebaut. Evtl. ist sie ja wegen falscher Ausrichtung vorzeitig undicht geworden.
 
Ich hatte bei meinem die beiden Werkzeuge jeweils einzeln gekauft und keine Sets. Da ich auch bei dem der Nockenwelle beim ersten Mal das falsche erwischt hatte trotz Angabe Z18XE wo nicht passte. Das wo ich dann bestellt hatte passte Z18XE, Z16XE und auch X18Xe1.

Wegen der Wasserpumpe ists ja beim Vectra von meinem Vater gewesen und da wäre auch eher das Problem beim Einbau , das du das Pumpenrad verklemmst und es sich nicht frei drehen kann. Haben wir vorher mal probiert gehabt.

Dann werde ich mal beim nächsten Wechsel sollte es noch mal einen geben schauen wegen dem gegen Uhrzeigersinn. Lösen ging bei mir auch nur entgegen, wie gesagt und nicht im Uhrzeigersinn, da würde noch mehr gespannt werden. Bis Dato fehlt dem gewechselten Riemen noch nix und die anderen beiden Autos laufen auch Problemlos kann ich nur so von mir aus sagen.

Wegen dem Hakenschlüssel für die Schwungscheibe find ich gibts nix besseres und das minimale Spiel kann man vernachlässigen. Wenn an nem Renault den Zahnriemen mal gewechselt hast weißt warum. Da hab ich mir Opel hoch gelobt, wie gut es bei den Motoren geht. Das blockieren mit dem Hackenschlüssel muss man erfühlen da gings ohne Taschenlampe recht gut selbst beim Automatikgetriebe und ist ja auch nicht immer nen 2. Mann da.
 
Schwungscheibe? Oder meinst du die Riemenscheibe?
 
Zum blockieren meine ich die Schwungscheibe, das sich die Kurbelwelle nicht mitdrehen kann.
 
Ah lange Leitung habe es immer anders gemacht.
 
Hallo Ingo. Du hast zwei verschiedene Nockenwellenräder. Sollten nicht vertauscht werden da bei dem vorderen ich nenne es mal Stirnseitig der Absatz drauf ist wo der Nockenwellensensor sein Signal bekommt. Das nächste ist die Nockenwellenräder haben ihr Markierung die zueinander stehen sollen, wie auf meinen Bildern. Für die Kurbelwelle hast du auf der Riemenscheibe eine Kerbe, wo mit der Markierung am Steuergehäuse gegenüber stehen sollte. Wenn die Riemenscheibe unten ist kann man aber auch auf der Kurbelwelle selber eine Markierung sehen und am Motor. Hatte ich es erst beim letzten Mal bemerkt, wo den Kopf abgebaut habe.

Wegen der Ventile könnte das klappern evtl. auch von den Hydrostösseln her kommen sollten die Steuerzeiten nicht verstellt worden sein.


@marsoman

Ich habe ja daher auch die beiden Werkzeuge oben benannt gehabt einmal für die Nockenwellenräder und das der Arretierung der Schwungscheibe, das dir es gegen das verdrehen sichert bei der Kurbelwelle. Für mich ist es sonst ja irgendwie versucht auf gut Glück. Die Schraube des Spanners haben wir auch mit der Flex den Kopf abtrennen müssen, weil der Torx rund war. Da deinen Zahnriemen jetzt gewechselt hast sage mir, wie ihn gespannt hast wegen oben genannten Uhrzeigersinn/ gegen Uhrzeigersinn?

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Moin *Bänschi*

Hat sich dnn heute aus heiterem Himmel erledigt !
Ich hatte mich auch falsch ausgedrückt. Ich wollte eigentlich fragen ob man die NW-Räder "verdrehen" kann. Das scheint aber wohl nicht der Fall zu sein...
Ich habe mir heute jemanden von einer Motoren-Firma kommen lassen. Der hat die Riemenscheibe rauf gemacht, gestartet ... klappern weg :rolleyes::confused:
Keine Ahnung was das war, auf jeden Fall läuft er 1A !

Gruss INGO
 
Servus Ingo,

also verdrehen kannst die Räder schon, wenn sie nicht gegenseitg blockiert werden. Evtl. hat die Verkleidung vom Steuergehäuse evtl. geschliffen oder war nicht richtig eingerastet?
 
Ich habe alles genau so gemacht wie in der Anleitung beschrieben und trotzdem klappern jetzt die Ventile ...

Ganz vergessen, darauf wollte ich ja auch noch antworten.
Nachdem ich alles zusammengebaut hatte, gab es bei meinem Z16XE auch so ein "nagelndes" / klapperndes Geräusch. Mir war dabei zwar etwas unwohl, aber da ich schon reichlich Hals von rundgedrehten Schrauben und nicht passendem Arretierwerkzeug hatte, bin ich erstmal 10km von der Mietwerkstatt nach hause gefahren. Da habe ich die obere Zahnriemenabdeckung abgenommen, nochmal alles begutachtet (NW-Markierungen standen exakt auf 12 und 6 Uhr, das war schonmal hiflreich fürs Seelenheil...), angelassen -> Ruhe. Also Abdeckung wieder drauf -> nageln. Nochmal abgenommen -> nagelte immer noch. Kopf (meinen) gekratzt, Abdeckung wieder montiert, nagelnd 150km zum Verwandtschaftsbesuch gefahren. Am nächsten Tag bei kaltem Motor nochmal die obere Abdeckung runter, ZR-Spannung gecheckt (geht, wenn man an der richtigen Stelle mit Taschenlampe durchlinst), angelassen -> Ruhe. Abdeckung wieder montiert -> immer noch Ruhe und seitdem hat es auch nicht mehr genagelt.
Ich habe keine Ahnung, woran das lag. Allerdings ist meine ZR-Abdeckung in der Mitte ein wenig in Richtung Motor durchgebogen. Evtl. war sie mal etwas schief drauf und muss jetzt immer so schief sitzen, damit nichts klappert. Gefühlt und augenscheinlich habe ich sie auch beim letzten mal richtig in die Nut gesteckt, aber etwas Spiel hat sie ja auch dann noch.
 
Ganz vergessen, darauf wollte ich ja auch noch antworten.
Nachdem ich alles zusammengebaut hatte, gab es bei meinem Z16XE auch so ein "nagelndes" / klapperndes Geräusch. Mir war dabei zwar etwas unwohl, aber da ich schon reichlich Hals von rundgedrehten Schrauben und nicht passendem Arretierwerkzeug hatte, bin ich erstmal 10km von der Mietwerkstatt nach hause gefahren. Da habe ich die obere Zahnriemenabdeckung abgenommen, nochmal alles begutachtet (NW-Markierungen standen exakt auf 12 und 6 Uhr, das war schonmal hiflreich fürs Seelenheil...), angelassen -> Ruhe. Also Abdeckung wieder drauf -> nageln. Nochmal abgenommen -> nagelte immer noch. Kopf (meinen) gekratzt, Abdeckung wieder montiert, nagelnd 150km zum Verwandtschaftsbesuch gefahren. Am nächsten Tag bei kaltem Motor nochmal die obere Abdeckung runter, ZR-Spannung gecheckt (geht, wenn man an der richtigen Stelle mit Taschenlampe durchlinst), angelassen -> Ruhe. Abdeckung wieder montiert -> immer noch Ruhe und seitdem hat es auch nicht mehr genagelt.
Ich habe keine Ahnung, woran das lag. Allerdings ist meine ZR-Abdeckung in der Mitte ein wenig in Richtung Motor durchgebogen. Evtl. war sie mal etwas schief drauf und muss jetzt immer so schief sitzen, damit nichts klappert. Gefühlt und augenscheinlich habe ich sie auch beim letzten mal richtig in die Nut gesteckt, aber etwas Spiel hat sie ja auch dann noch.

Blöde Frage von mir, wie kommst du auf die 12 und 6 Uhr bei den NW-Markierungen da laut Contitech diese auch zueinander zeigen sollten 9 und 3 Uhr Position?
 
...wie kommst du auf die 12 und 6 Uhr bei den NW-Markierungen ...?

Naja, ich habe in irgendeiner Stellung des Motors die Abdeckung abgenommen, die Markierungen hätten also irgendwo stehen können. Sie standen aber exakt 90° vor OT1, dadurch konnte ich also sicher sein, dass sie zumindest untereinander korrekt ausgerichtet waren. Genau das war nämlich beim mehrfachen Auflegen des Riemens das Problem -und es hätte ja sein können, dass meine Sorgfalt mit der schwindenden Geduld abgenommen hatte...
 
Hallo, ich habe noch eine Frage zur Verwendung des Spezialwerkzeugs zur Arretierung der Schwungscheibe. Könntest Du mir bitte erklären wie die Arretierung zustande kommt? Wie muss ich das Werkzeug einsetzen und woran erkenne ich, dass es richtig sitzt? Offensichtlich wird der geknickte Bereich durch das Loch nach oben geführt ((wie weit) und dort verkantet? Kann man da etwas sehen (durch das 2. Loch)?
 
Die Arretierung kommt dann zustande, wenn das abgewinkelte Werkzeug in die Verzahnung der Schwungscheibe greift. Du hast ja so ne Art Nut in dem Werkzeug und in der richtigen Positon rutscht diese dann in die Verzahnung. Nicht wundern, wenn sich es leicht vor und zurück bewegen lässt etwas, weil das durch den Anschlag jeweils ja von der Öffnung, wo das Werkzeug sitzt kommt. Die richtige Postion kommt , wenn erst mal die Markierung der Riemenscheibe zum Steuergehäuse hast. Dann setzt du den abgewinkelten Schlüssel zum Getriebe hin ein und da musst bissel fühlen aber spürst es schon, wenn er richtig sitzt. Wie gesagt da du damit die Schwungscheibe auch etwas hin und her bewegen kannst. Wenn dann auch nur durch das vordere Loch und von der Höhe her nicht viel da es ja in den Zahnkranz der Schwungscheibe greift. Wenn mit ner Taschenlampe in das erste Loch reinleuchtest siehst schon die Verzahnung der Schwungschweibe.
 
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Danke Bänschi, schwierig zu erklären und schwierig zu verstehen: ich muss noch mal nachhaken: ich habe verstande, dass das Werkzeug in die Schungscheibe greift. Doch wo erhält das Werkzeug seinen Halt? Wo stützt es sich ab? Liegt das Werkzeug innen im Gehäuse unmittelbar am unteren Ende der Schwungscheibe auf? In welches der beiden Löcher kommt das Werkzeug in Fahrtrichtung gesehen ins linke oder rechte?
 
So, jetzt ist der neue Zahnriemen drauf. Ich habe mir ein Spezialwerkzeugset aus der Bucht zum Fixieren der Nockenwelle und zum Fixieren des Schwungrades gekauft. Der Artikel wurde aus England verschickt und war nach ca. 1 Woche da. Mit Hilfe dieses Werkzeugs hat alles prima geklappt. Allerdings muss ich noch einmal ran, da der gekaufte Keilriemen, den wollte ich gleich mit tauschen, zu kurz ist. Wahrscheinlich passt der für Motore ohne Klimaanlage. Ausserdem habe ich festgestellt, dass das Lager der Rolle auf dem Spannarm für denn Keilriemen nicht mehr gut ist. Diese Roller werde ich dann bei Einbau des passenden Keilriemens gleich mitwechseln. Das Werkzeug zum arretieren des Schwungrads hat sehr gut funktioniert, da hatte ich vorher die meisten Bedenken. Die Schraube auf der Kurbelwelle habe ich mit einem mechanischen Schlagschrauber angelöst und dann mit der Knarre gelöst. Diese Schraube saß verdammt fest - ein richtiger Schlagschrauber wäre da schon hilfreich gewesen. Problematisch finde ich die mitgelieferte Schraube für die Spannrolle des Zahnriemens. Hier werde ich wohl, falls ich noch einmal ran muss Probleme haben. Das Material der Schraube ist total weich und beim Spannen hat der Torxkopf bereits ziemlich gelitten. Falls vorhanden sollte man hier gleich eine vernünftige Schraube spendieren.
Die Motorbefestigung (3 Schrauben) musste ich nur kurz öffnen - Wagenheber unter der Ölwanne - und konnte den alten und neuen Zahnriemen unproblematisch durch den entstandenen Schlitz durchfädeln. Danach habe ich die Schrauben gleich wieder festgezogen. Vielen Dank noch einmal an Bänschi, dessen Anleitung und Hilfe mir sehr geholfen haben.
 
Eines wollte ich noch ergänzen, vielleicht hilft es dem einen oder anderen: den neuen Zahnriemen fädelt man zuerst unten auf die Kurbelwelle und dann straff auf die Auslassnockenwelle. Hierbei den Riemen richtig stark ziehen bzw. dehnen, dann geht er im Anschluss auch einigermassen leicht auf die andere Nockenwelle rauf.
 
@nevergiveup2016 schön, das die Anleitung helfen konnte. Da wir ja paar Dinge korrigiert und hier ergänzt haben kannst du mir von deinem Zahnriemen sagen, wie ihn lösen konntest und ob ihn auch gegen den Uhrzeigersinn gespannt hast? Wegen der Schraube der Spannrolle hatten wir gleiche Erfahrung mit dem weichen Material. Man sollte aber beachten beim Tausch gegen eine bessere Lösung, das man nicht zu nah an die Riemenscheibe vom Keilriemen kommt, das war uns passiert und haben es nachgearbeitet gehabt.

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Hi,

vielleicht kann mir ja jemand helfen. Erstmal danke für die Anleitung, hat mir bisher sehr geholfen.

Aber ein paar Fragen habe ich.

Die Kurbelwelle steht genau auf Markierung, die Auslassnockenwelle steht genau auf 9 Uhr. Aber die Einlassnockenwelle steht nicht genau auf 3 Uhr. Ich würde behaupten, es sind ca. 0,3 cm Versatz zur gegenüberliegenden Markierung der Auslassnockenwelle. Kann ich das trotzdem so lassen, oder wie kann ich die Einlassnockenwelle auf genau 3 Uhr stellen?


Zum spannen des Riemens. Muss der jetzt mit oder gegen den Uhrzeigersinn gespannt werden?
 
@ pavian,

sorry habe länger nicht den Post hier geschaut. Hat sich das bei dir mitlerweile erledigt? Aus und Einlassnockenwelle sollten sich die Markierungen gegenüber stehen und die KW-Riemenscheibe unten auch mit den beiden Markierungen weil sonst die Steuerzeiten nicht passen. Wenn das Arretierungswerkzeug genutzt hast sollte dies normalweise passen. Bei mir wars das ich mit dem 6er Imbuss die Spannrolle in Uhrzeigersinn gespannt hatte und dann angezogen.

Ich muss aber ehrlich sagen, weils schon wieder länger her ist kann ich es auch nicht zu 100% sagen. Beim nächsten Zahnriemenwechsel werde ich da mehr drauf acht geben wegen dem Gegen und In Uhrzeigeisinn drehen zum spannen. Hatte jetzt bei Motor Talk nen Beitrag gesehen, wo beim z.B. Omega der Zahnriemenspanner entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt wird.

Möglichkeit ich habe den Punkt nicht richtig wegen der Zahnriemenspannung im Auge behalten obwohl versucht hatte alles nieder zu schreiben bei den Arbeitsgängen. Diesbezüglich das Vorspannen des Zahnriemen über den Zahnriemenspanners entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt und dann nach zweimaligen von Hand durchdrehen die Spannung im Uhrzeigersinn drehend auf die korrekte Position gestellt wird. So zeigen es auch diverse Bsp. , wo ich im Netz eben noch mal geschaut hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte ja bei nächstmöglicher Gelegenheit noch einmal schauen, wegen dem Zahnriemenspannen und das kam die letzten Tage. So, wie weiter oben erwähnt wurde wird der Zahnriemen, wie auch das "So wirds gemacht Buch" beschreibt entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt, wie der User Marsoman richtig schrieb da war ich nicht mehr ganz sicher gewesen, wie ich es gemacht habe aber dafür gibts ja die Möglichkeit mögliche Fehler hier anzusprechen und zu ändern.

Also vorerst sollte ja der Zahnriemen Zugseite vorne gespannt aufgelegt werden, wenn man vor den Nockwellenrädern steht die rechte Seite und dann über die hintere Seite.
Dann sollte beim Spannen die Spannrolle entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt werden das die linke Seite des Pfeiles über den Anschlag rechts hinaus geht und die Schraube erst einmal anziehen. Danach, wie beschrieben die Arretierungs-/ Blockierungswerkzeuge entfernen und den Motor min. zwei Mal von Hand durchdrehen und die Zahnriemenspannung prüfen. Sollte der Pfeil noch rechts vor der Anzeige New stehen den Spanner etwas lösen und die Spannung jetzt durch drehen des Spanners im Uhrzeigersinn reduzieren bis der Pfeil auf New steht. Dann zur Kontrolle noch einmal den Motor von Hand, wie gehabt durchdrehen.

Was ich jetzt bei dem neuen Zahnriemenspanner habe, weil vorher das mit dem Torx so teils problematisch war, das der Neue jetzt eine Inbussschraube besitzt.
 
Hallo!

Erstmal vielen Dank für diese tolle Anleitung!

Ich bin bei meinem Z18XE genauso vorgegangen.

Nun habe ich das Problem, das der Motor nach dem starten nagelt und der Fehlercode P0303 (Zylinder 3 Fehlzündung) abgelegt ist.
Hat jemand eine Ahnung, was dass sein könnte bzw. was ich falsch gemacht haben könnte?
 
Hallo!

Erstmal vielen Dank für diese tolle Anleitung!

Ich bin bei meinem Z18XE genauso vorgegangen.

Nun habe ich das Problem, das der Motor nach dem starten nagelt und der Fehlercode P0303 (Zylinder 3 Fehlzündung) abgelegt ist.
Hat jemand eine Ahnung, was dass sein könnte bzw. was ich falsch gemacht haben könnte?


Hattest Du das Zündmodul demontiert ? Nochmals schauen, dass es richtig montiert ist. Alternativ Zündmodul oder Zündkerze defekt als unabhängiger Fehler.
 
Hattest Du das Zündmodul demontiert ? Nochmals schauen, dass es richtig montiert ist. Alternativ Zündmodul oder Zündkerze defekt als unabhängiger Fehler.

Ja, ich hatte Zündmodul und Kerzen demontiert. Das sah aber eigentlich alles noch ganz gut aus.
Kann man das irgendwie auf Defekt prüfen?
 
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