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Ab und zu mal ne Tankfüllung mit Benzin fahren????

dehoensch

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Hi ihr LPG-Fahrer,

wollte mal wissen wie häufig ihr mit einer kompletten Tankfüllung Benzin fahrt.
Mein Umrüster sagte mir dass ich so ca. alle 3 Monate eine Tankfüllung mit Benzin fahren sollte, wegen ner Verklebung der Einspritzpumpe.

Nun würde ich gerne mal wissen, wie ihr da so vorgeht, oder ob es vielleicht auch schon negative Erlebnisse dadurch gab.

Gruss
dehoensch
 
Wenn mein Umrüster mir so etwas erzählt hätte, hätte ich ihm in die Eier getreten!

Was soll der Blödsinn, hat er das nur mit dem verkleben der Einspritzpumpe begründet?

Du fährst doch eh kurze Zeit (Kaltstart) mit Benzin, das reicht völlig um die Leitungen usw. durchzuspülen.

Klar wird Benzin nicht besser je länger es lagert, trotzdem halte ich diese Aussage für Schwachsinn.

Auch mit der Haltbarkeit der Ventile bzw. Sitzringe sowie evtl. Verschmutzungen kann das nichts zu tun haben.
Entweder ist der Motor gasfest oder nicht ... die OPEL-Turbos sind es jedenfalls!

Na, das ist jedenfalls wieder so eine Glaubensfrage.

Sorry, da kann Dir leider nicht weiterhelfen.
Ich mache meinen Benzintank immer zur Hälfte voll und tanke so ca. alle 3 Monate nach.
Null Problemo, jetzt stramm auf die 50.000km Gaskilometer zugehend.

Gruß
00haschi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch meine Meinung.

Es ist nicht von Nöten mit Benzin zufahren, da die Kaltstartphase völlig ausreichend ist.

Mich würde auch der Grund dafür interessieren.

Lass Dir das bitte von Deinem Umrüster genaustens erklären und dann schreib mal was er gesagt hat - wie und mit was sollen die Einspritzdüsen "verkleben"?

Lange Rede, kurzer Sinn:
Unsinn:rolleyes:
 
Hi auch

Ich habe meinen Umrüster gefragt nachdem ein FOH mir das gleiche Erzählt hat, Ergebnis, so einen Blödsinn habe er noch gehört, 1. ist da der Parafinfilter und 2. die Sache mit dem auf Benzin fahren bis 20 Grad Temperatur erreicht sind.......

Ich jedenfalls mach es nicht... ausser der Gastank ist mal alle und gerade keine LPG Tanke in der Nähe......
 
Hallo zusammen...
Also mein Umrüster sagt auch: Kaltstart-Phase reicht völlig aus...!
Ich fahre meinen Sprit immer ungefähr bis zur Hälfte runter und warte dann ab bis die Suppe einen einigermaßen Preis hat.
Man ist ja nicht drauf angewiesen... :D:freu:
Dann wird wieder so gut wie voll gemacht. Das ist so ca. alle 4 - 5 Monate der Fall...
Gruß, Udo
 
Hallo zusammen!

Von meinem Umrüster habe ich zu diesem Thema auch nichts gehört. Auf eine direkte Nachfrage hat er auch nur gemeint, dass es nicht notwendig ist. Die Startphase reicht vollkommen aus.

Hier kurz meine Zahlen: 64.000 km in 19 Monaten gefahren (habe den Zafi noch vor der ersten Zulassung umrüsten lassen), 5910 Liter Gas bei 414 Liter Sprit.

Viele Grüße,
Lachgummi
 
Das gleiche Thema / die gleiche Diskuttion gibt es auch bei den CNG Zafiras.

Da ist ja immerhin Opel selbst Hersteller und rät dazu, den Benzinvorrat öfters mal zu verfahren, da die Spritqualität mit der Zeit leidet.

Von verklebenden Einspritzdüsen / -pumpe und solchen Dingen reden die nicht.

Da die BENZIN-Einspritzanlage ja nicht weiß, ob "nebenan" LPG oder CNG eingeblasen wird, sollte es wohl auch wirklich kein Problem sein, denn dann würde Opel sicher was dazu vorschreiben.

PS: mein CNG hat auf 50.000 KM nur runde 500 KM auf Benzin zurückgelegt und ist im Falle des Falles immer sofort problemlos mit Benzin gelaufen.
 
Hallo

Ich habe bisher, naja sind ja grade mal knapp 3000 km, immer wenn die Luxusbrühe zur Neige ging für 20-25 € getankt.

Ich denke da hat der Sprit keine Chance gammelig zu werden.:)
 
..Ich denke da hat der Sprit keine Chance gammelig zu werden.:)

sehe ich auch so, denn LPG Autos starten ja immer auf Benzin, verbrauchen so täglich ein paar zehntel Literchen und so ist auch ständig die Benzineinspritzung "im Training". ;)
 
hmmmm.....

das hört sich also eindeutig an - somit werde ich weiterhin auf Gas fahren und sonst nichts - denn wie ihr schon sagt, wird ja auf Benzin gestartet und auch etwas gefahren.

Trotzdem möchte ich euch allen für die Tips und Erfahrungen danken - aber dafür ist ja auch so ein Forum da :anbet::anbet::anbet::anbet::anbet:
 
was besonders unter dem faktor zeit leidet ist die klopffestigkeit, das könnte für die turbomotoren zum problem werden wenn man den tatsächlich mal drauf angewiesen ist länger mit benzin zu fahren als nur die paar minuten am anfang. ich bin nich mehr ganz sicher ob von shell oder aral (bp ) gabs mal ne tolle infoseite zum benzin wo u.a. auch sowas erklärt wurde.

edit: http://www.aral.de/aral/faq.do?categoryId=4000141&contentId=56034#10

lg frank
 
Zuletzt bearbeitet:
was besonders unter dem faktor zeit leidet ist die klopffestigkeit, das könnte für die turbomotoren zum problem werden wenn man den tatsächlich mal drauf angewiesen ist länger mit benzin zu fahren als nur die paar minuten am anfang. ich bin nich mehr ganz sicher ob von shell oder aral (bp ) gabs mal ne tolle infoseite zum benzin wo u.a. auch sowas erklärt wurde.

edit: http://www.aral.de/aral/faq.do?categoryId=4000141&contentId=56034#10

lg frank

Danke für den Link - aber geht irgendwie nicht, oder?
 
Danke für den Link - aber geht irgendwie nicht, oder?

bei mir geht er, so gehts natürlich auch

Wie lange kann ich Kraftstoff im Kanister lagern?



Otto- und Dieselkraftstoffe verändern ihre Beschaffenheit bei Einwirkung von Luft (Sauerstoff), Feuchtigkeit und Temperatur. Im Kanister unterliegen die Kraftstoffe folgenden Veränderungen: Beim Ottokraftstoff können leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und Kaltstart sowie Fahrverhalten in der Warmlaufphase der Motoren verschlechtern. Teilweise haben diese Bestandteile auch eine relativ hohe Klopffestigkeit (Octanzahlen), die sich dann auch verschlechtert. Bedingt durch Undichtheiten/Wärmeeinwirkung unterliegen die Ottokraftstoffe auch einer natürlichen Alterung bzw. Oxidation durch Kontakt mit Sauerstoff, dies kann zu Rückständen führen. Diesel neigt auf Grund der höheren Siedelage weniger zum Verdampfen, allerdings besteht auch hier das Problem der Alterung. Das kann zur Bildung von Sedimenten führen, die wiederum zu Rückständen im Kraftstoffsystem (z.B. verstopfte Filter) führen. (Der Einsatz von qualitativ hochwertigen Aral-Markenkraftstoffen, die ein Multifunktionsadditiv enthalten, das u.a. einen wirksamen Alterungs- bzw. Oxidationsschutz enthält, verhindert zuverlässig die vorzeitige Alterung der Kraftstoffe.) Weiter ist zu beachten, dass für den Sommer bzw. Winter die Ottokraftstoffe angepasst werden, d.h. die Siedekurven so ausgelegt, dass sowohl im Winter als auch im Sommer ein optimales Kalt- bzw. Heißfahrverhalten sichergestellt wird. Beim Dieselkraftstoff ist die Kältefestigkeit, die für die jeweilige Jahreszeit spezifisch eingestellt wird, zu berücksichtigen. Vor dem Hintergrund dieser Zusammenhänge empfehlen wir: + Den Inhalt des Reservekanisters mindestens einmal im Jahr austauschen. + Die jahreszeitliche Eignung beachten, d.h.: Winter-Ottokraftstoff nicht im Sommer nutzen (und umgekehrt) Sommer-Diesel nicht im Winter nutzen (umgekehrt aber problemlos) + Den Kanister bis etwa 95% füllen (wenig Luft, aber noch Platz zum Ausdehnen bei Wärme). + Markenkraftstoffe verwenden, um Qualitätsverschlechterung auch im Kanister auszuschließen. ( Quelle: Aral.de )

das was für sprit im kanister gilt, gilt dan ganz besonders auch für sprit in fahrzeugtanks weil mehr luftsauerstoff dazukommt der die oxidation fördert, interessant finbde ich auch die sache mit dem winterbenzin, man sollte also kein winterbenzin im sommer fahren und umgekehrt.

lg frank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie lange ich das Benzin lagern kann, ist eine andere Frage.
Um dem Vorzubeugen, wenn man "Angst" hat, das sich das Benzin überlagert, dann tankt man eben "nur" ein "paar" Liter, und damit ist das Problem erledigt, denn das Benzin wird nicht innerhalb von 6 Monaten "zerfallen" bzw. die Klopffestigkeit gemindert wird.

Das solche Infos von den großen Mineralölgesellschaft kommt, das ist doch völlig klar. Vorallem ARAL, die doch bis zur letzten Sekunde nichts vom LPG gehalten haben und nun ein Stück vom Kuchen abhaben wollen - die Diskussion bzw. das krim.... Vorgehen bei Benzin und Super sagt doch alles über diese Gesellschaft aus, oder nicht?

Allerdings kann man ARAL garnicht meiden, was meint Ihr wohl wer alles bei denen einkauft?:D;););)
 
Noch mal kurz zurück zum eigentlichen Thema:

Auf eine Sache sollte man meines Erachtens beim Sprit noch aufpassen und das hat mit der Benzinpumpe zu tun. Der Benzintank sollte bei Gasbetrieb nicht leerer gefahren werden als bis zu einem Viertel.

Andernfalls könnte die bei Gasbetrieb mitlaufende Benzinpumpe heiß laufen, weil sie nicht mehr ausreichend vom Sprit umgeben ist, von dem sie ja gekühlt wird.

Gruß,
Lachgummi
 
Noch mal kurz zurück zum eigentlichen Thema:

Auf eine Sache sollte man meines Erachtens beim Sprit noch aufpassen und das hat mit der Benzinpumpe zu tun. Der Benzintank sollte bei Gasbetrieb nicht leerer gefahren werden als bis zu einem Viertel.

Andernfalls könnte die bei Gasbetrieb mitlaufende Benzinpumpe heiß laufen, weil sie nicht mehr ausreichend vom Sprit umgeben ist, von dem sie ja gekühlt wird.

Gruß,
Lachgummi

das is ja interessant, ich dachte die wird über die elektronik ausgeschaltet bei gasbetrieb. is das nur bei den nachgerüsteten oder auch bei den original opel cng so?
 
Ich habe es noch mal in der Bedienungsanleitung nachgelesen. Da steht: "Es ist wichtig, den Benzinstand nicht unter 1/4 des Tanks sinken zu lassen, um die Funktion der Kraftstoffpumpe nicht zu beeinträchtigen."

Die weiteren Aussagen bzgl. Kühlung habe ich direkt vom Umrüster.

Ich habe noch einen interessanten Absatz gefunden: "Es ist natürlich, dass man möglichst viele km mit Flüssiggas fährt; dennoch empfehlen wir, alle 4.000 / 5.000 km das Benzinsystem zu kontrollieren, indem Sie einige km nur mit diesem Kraftstoff fahren."

Das sagt wohl alles.
Diese Auszüge stammen aus der Bedienungsanleitung einer Landirenzo-Omegas-Anlage.

Bei den Fahrzeugen mit werksseitiger Ausrüstung kann ich mir fast vorstellen, dass die Kraftstoffpumpe bei Gasbetrieb abgeschaltet wird. Ich weiß es aber nicht!

Viele Grüße,
Lachgummi
 
Bei den Fahrzeugen mit werksseitiger Ausrüstung kann ich mir fast vorstellen, dass die Kraftstoffpumpe bei Gasbetrieb abgeschaltet wird. Ich weiß es aber nicht!

Viele Grüße,
Lachgummi

Das kann ich mir eigendlich nicht vorstellen.

Wenn der Gastank leer ist muss ja auf Benzin weitergefahren werden (Umschaltung Auto/Hand).

Wenn da dann nicht genug Druck im System ist, kann das ungeahnte Folgen für den Fahrer und den Motor haben.

Stell Dir die Situation mal auf der Autobahn vor ... nicht auszudenken was da alles passieren könnte.
 
Hallo Interceptor!

Vielen Dank für Deine Sichtweise.

Ich gebe Dir dabei natürlich vollkommen Recht. Zumal ich schon in so einer Situation gewesen bin.

Auf einer Passfahrt mußte ich ziemlich hart vom 2. in den 1. Gang schalten (Anhängerbetrieb). Dabei rutschte der Schlauch vom frisch gewechselten Gasfilter ab (vielen Dank übrigens noch an die verantwortliche Werkstatt).
Der Motor lief sofort auf Benzin weiter...

Ich kenne aber auch Fahrzeuge (nicht von Opel), bei der der Rücklauf der Kraftstoffversorgung so minimal dimensioniert ist, dass ein ständiges Mitlaufen der Pumpe das Benzin-System beschädigen könnte.
Für einige Modelle von Rover gibt es deshalb ein Modul zur Abschaltung der Benzinpumpe.

Meine Meinung im letzten Post sollte ich wohl dahingehend ändern, dass ich eine Abschaltung bei "Werksautos" technisch für möglich halte.

Viele Grüße,
Lachgummi
 
Hi,

fahre jetzt seit 107.000 km auf LPG (im April sinds 4 Jahre)und hab diesen Unsinn auch nie gemacht.
Bei mir ist jedenfalls noch nichts kaputt gegangen.

Außerdem hätte das neben den finanziellen Folgen auch noch andere Auswirkungen: Das Grinsen beim Gas tanken wäre dann längst nicht mehr so breit.:D:ROFLMAO:
 
OK, 8 Jahre später...
ich hab beim TÜV diesmal die AU nicht geschafft, weil eine kleine Spur zu fett. Der Prüfer empfahl ein paar km auf Benzin zu hahren, dann würde das wieder passen. Gemacht mit Erfolg. Der Effekt scheint bekannt zu seni, dass das Steuergerät bei Gasbetrieb meint, die Korrekturzeiten der Einspritzung nach oben korrigieren zu müssen.

Marte
 
Bei den cng Motoren Zaf A gibt es wegen der Ventilsitze und des Benzinsystemes im Handbuch den Hinweis, alle 2500km den Benzintank leer zu fahren.
Bei den Zaf B gibt es doch die Zwangsumschaltung, wenn zu lange im Gasbetrieb genutzt.
Vom Tourer hab ich noch keinen Plan,,nextes Auto wird nen Toyota Hybrid, oder nurnoch DriveNow...

Gruss
TOm
 
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