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Ganzjahresreifen

Troll0815

Forumsneuling
Themenstarter
Registriert
20.12.2013
Beiträge
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1
Zafira Modell
Tourer
Motor (C)
A20DTH
Getriebe
6 Gang
Hallo zusammen,

hat jemand Ganzjahresreifen auf seinem 165ps Tourer ?

Gruß

Troll0815
 
Netter Name, erinnert mich an mein Nummernschild :D Die Antwort kommt zwar 1,5 Jahre zu spät, aber ja habe Ganzjahresreifen. Glaube von Goodyear . lool. Da ich den Cee aber erst paar Tage habe kann ich nicht mit Erfahrungswerten dienen. Vielleicht animiert mein Post jemand anderen ? Würde auch gerne wissen ob die Dinger auf dem ZT was taugen. Hatte vorher immer nur Autos mit Sommer-/Winterrädern
 
Warum sollen Allwetterreifen nicht taugen? Wenn man sich der Tatsache bewußt ist, dass
Winterreifen im Winter und Sommerreifen im Sommer besser sind und das Fahrverhalten
somit ein bischen angepasst werden muss, dann ist alles im grünen Bereich.
Gerade wenn man in einer schneearmen Gegend wohnt und im Notfall das Auto auch mal
stehen lassen kann, sind Allwetterreifen wie Goodyear 4Seasons eine gute Alternative.
 
Mich würde interessieren, ob irgendwer HR-Ganzjahresreifen (bis 210 km/h) auf einem Tourer hat, also mit einem Aufkleber drin wie bei Winterreifen.
Denn für Sommerreifen sind ja VR-Reifen (bis 240km/h) vorgeschrieben, jedenfalls beim 165ps Diesel.
 
Mich würde interessieren, ob irgendwer HR-Ganzjahresreifen (bis 210 km/h) auf einem Tourer hat, also mit einem Aufkleber drin wie bei Winterreifen.
Denn für Sommerreifen sind ja VR-Reifen (bis 240km/h) vorgeschrieben, jedenfalls beim 165ps Diesel.


Das ist verboten. Ganzjahresreifen müssen den Geschwindigkeitsindex der Sommerreifen erfüllen.

Unsere Berliner Polizei fährt ja auch fast nur noch Zafira-die haben auch alle Ganzjahresreifen von Goodyear drauf-wenn das so schlecht wäre,würden die bestimmt wechseln.

MfG
 
Bei mir (Ruhrgebiet) liegt eher wenig Schnee. Fahre aber auch viel quer.
Ende DEZ z.B. in den Schwarzwald. Da liegt oft viel Schnee, daher bin ich für jede Info dankbar.
Habe keine Lust da nicht vom Fleck zu kommen.
Weil meine Ganzjahresreifen hinten erst ein Jahr alt und vorne nagelneu sind, würde ich ungern direkt Geld investieren.
Das mit der Berliner Polizei ist ein guter Hinweis. Danke.

Gruß
Tom
 
Sorry, aber ich werde meine Meinung und Strategie nicht ändern.
bin auf gute Winterreifen angewiesen. Mein Weg zur Arbeit führt über einen Pass 1000m/üM. Ich fahre zu 90% davon vor dem Winterdienst. Auch habe ich wenig Lust Ketten zu montieren, welche ich jedoch gezwungenermassen im Winter mitführe. Ein Ganzjahresreifen ist für Schneearme Regionen im Flachland bei geringer Km Leistung im Winter eine akzeptable Alternative.
Wer jedoch in den Schwarzwald will, dem empfehle ich echte Winterreifen.
Jeder wie er mag und will.
 
Ich werde auch wohl keine mehr wieder bekommen. Das einzige was man nunmal spart, ist der Wechsel 2 Mal im Jahr. Geld spart man nicht, weil man ja Sommerreifen im Winter nicht verschleißt, und genau so andersrum.
Der Nachteil der Ganzjahresreifen ist einfach, dass man sie erneuern muß wenn die Winterreifengrenze, also 3mm Profilstärke, erreicht ist, aber Sommerreifen so noch fahren könnte. Und wenn man nicht regelmäßig von hinten nach vorne wechselt
bekommen sie ein Sägezahnprofil und werden laut.
 
Richtig bemerkt, dazu noch folgende Anmerkungen: zumindest in der Schweiz, ist eine Profiltiefe von min. 4mm für eine Wintertauglichkeit versicherungstechnisch gefordert, und bei jedem Unfall müssen die Beamten die Reifenprofiltiefe aller Reifen inkl. der Reifengrösse im Unfallprotokoll festhalten (Vereinbarung mit den Versicherungen).
Der Kauf von Winterfelgen ist daher der Weg zum sparen, gebrauchte günstige vom Verwerter die wohl günstigste Variante, jedoch auf Zulässigkeit der Felgen achten, nicht das es danach andere Probleme gibt, ABE, TÜV.
 
Kann zwar nur aus Erfahrung beim A und Vectra B sprechen, aber bin mit meinen Goodyear Eagle Vector 205/55r16 94V hochgradig zufrieden. Wir haben hier auch schon ein paar steilere Strassen und komme da besser hoch, als viele andere mit ihren günstigeren Winterreifen. Selbst aktuelle Mecedes und BMW lasse ich dort mit ihren teuren Winterreifen stehn. Wobei der Vectra noch etwas besser geht, was aber wohl an dem Mehrgewicht auf der Vorderachse liegt.
 
Ich werde auch wohl keine mehr wieder bekommen. Das einzige was man nunmal spart, ist der Wechsel 2 Mal im Jahr. Geld spart man nicht, weil man ja Sommerreifen im Winter nicht verschleißt, und genau so andersrum.
Der Nachteil der Ganzjahresreifen ist einfach, dass man sie erneuern muß wenn die Winterreifengrenze, also 3mm Profilstärke, erreicht ist, aber Sommerreifen so noch fahren könnte. Und wenn man nicht regelmäßig von hinten nach vorne wechselt
bekommen sie ein Sägezahnprofil und werden laut.

Wo steht denn was von 3mm?
Die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei Winterreifen in Deutschland liegt bei 1,6mm. Empfohlen werden laut ADAC und Co 4mm.
Sägezähne haben nichts damit zu tun ob man die Reifen wechselt.
Es gibt Reifen die neigen mit abnehmenden Profil zur Bildung von Sägezähnen. Leider sind das nicht nur no Name Reifen auch Continental hat das Problem.
Oft sind es dann aber auch defekte Stoßdämpfer.
Der Wechsel Wird empfohlen um den Verschleiß an VA und HA gleichmäßig zu halten
 
Rechtlich hast du natürlich recht mit 1,6mm, aber für Winterreifen wird 3-4 mm empfohlen.
Zum Sägezahnprofil: Natürlich laufen die Reifen an Vorder und Hinterachse unterschiedlich. Daher neigen Fronttriebler eher zu einer Sägezahnbildung an der Hinterachse als Hecktriebler. Um diesem entgegen zu wirken wechselt man. Natürlich auch wegen dem Verschleiß. Für den Vectra B zB gab es damals eine technische Info von Opel. Da wurde die Achseinstellung geändert, weil er aufdrehen Hinterachse schnell laut wurde durch Sägezahnprofilbildung. Ganz hat man das nie weg bekommen, also hat nur häufiges wechseln geholfen.
 
Ja das ist wohl in Deutschland möglicherweise gleich wie in der Schweiz.

Da erwiesenermassen eine Profiltiefe von min. 4mm erforderlich ist bei einem Winterreifen, um die Fähigkeiten eines Winterreifens zur Geltung kommen zu lassen, würde und wird bei einem Unfall die Pflicht dafür zu Sorgen alles zur Unfallverhütung zu unternehmen als nicht erbracht von Versicherung und Gesetzgeber eingestuft. Daraus eingibt sich dann eine Teilschuld bei einem Unfall.
Das fahren ist tatsächlich jedoch nicht verboten, solange min. 1,6mm Profiltiefe vorhanden ist.

Wer mit weniger wie 4mm Profiltiefe unterwegs ist, fährt legal aber nicht sicher, dies eben auch Versicherungstechnisch!
 
Hm, wieder ein für und gegen.
Ich denke grundsätzlich auch das 2 Sätze Sinn machen Sommer/Winter.
Aber da mein Wagen gerade erst neu ist und die Schlappen drauf hatte....
Werd wohl mal einen Winter lang die "neuen" Ganzjahresreifen nehmen und testen.
Profil ist ja eh noch genug da ;-)
 
Ich denke das 3 Sätze Sinn machen: Sommer und Winter und für Herbst und Frühling einen Ganzjahres da sowohl Sommer als auch Winter nicht optimal sind wenn man nicht täglich neu wechselt je nach Wetter.
Macht natürlich keinen Sinn... Da fahre ich dann lieber gleich Ganzjahresreifen die alles können, wenn auch nicht optimal und passe mich entsprechend an. Im letzten Jahr hatten wir hier glaub auch nur 5 Tage mit Schnee...
 
Ja das mit 3 Sätzen finde ich doch entwässert viel.
das Argument nur 5 Tage Schnee, ist dann auch eine Berechtigung.
Fällt bei uns in der Schweiz definitiv ausser Betracht. Wer jedoch gegebenenfalls auch mal das Auto stehen lassen kann wenn s extrem ist, hat logischerweise andere Möglichkeiten. Dazu ist jedoch dann die entsprechende Disziplin auch zu waren.
 
Mein Zafira hat ab Werk die Goodyear Ganzjahresreifen, als Winterreifen bei Eis- und Schneeglätte fährt der Zafira damit "Schlitten". Ich nutze die Ganzjahresreifen als Sommerreifen bis sie runter gefahren sind und fahre im Winter Winterreifen, das ist wesentlich sicherer.
 
Unsere Berliner Polizei fährt ja auch fast nur noch Zafira-die haben auch alle Ganzjahresreifen von Goodyear drauf-wenn das so schlecht wäre,würden die bestimmt wechseln.
Ich glaube hier steht eher der Kostenfaktor im Vordergrund, man spart einen Satz Räder.
Als Privatperson bin ich da bestimmt finanziell großzügiger wie es der Staat ist.:)
 
Hatte früher auch 2 Sätze. Habe dann ein Meriva A von den Eltern übernommen, der mit Ganzjahresreifen bestückt war. Für Stuttgart eigentlich völlig ausreichend. Beim Zafi hab ich nun wieder beides, da mir die montierten Sommerreifen zum wegwerfen zu schade waren. Die hab ich nun auf neu gekaufte Alus's gepackt. Werde aber wieder in ca 3 Jahren wieder auf Ganzjahresreifen wechseln, da ich dann in Rente bin. Da kann ich dann bei Schietwetter das Auto stehen lassen.
 
Ich glaube hier steht eher der Kostenfaktor im Vordergrund, man spart einen Satz Räder.
Als Privatperson bin ich da bestimmt finanziell großzügiger wie es der Staat ist.:)
Das kommt nicht ganz hin mit den Kosten.
Es wird zwar ein Satz Felgen und Reifen gespart, der nicht gekauft wird. Da die Ganzjahresreifen aber 12 Monate benutzt werden und im Sommer einem höheren Verschleiß haben als Sommerreifen sind Ganzjahresreifen meist nach etwa 3 Jahren wechselreif. Die Meisten werden da noch ihre Sommer- und Winterreifen noch weiter fahren können.
Dazu sind Ganzjahresreifen teurer in der Anschaffung als die saisonspezialisierten Reifen.

Hab selber 2 Satz Reifen, bei 3 Fahrzeugen, hatte selber schon Ganzjahresreifen und bin nicht so überzeugt.
Ist meine persönliche Meinung und Erfahrung.
 
Das kommt nicht ganz hin mit den Kosten.
Es wird zwar ein Satz Felgen und Reifen gespart, der nicht gekauft wird. Da die Ganzjahresreifen aber 12 Monate benutzt werden und im Sommer einem höheren Verschleiß haben als Sommerreifen sind Ganzjahresreifen meist nach etwa 3 Jahren wechselreif. Die Meisten werden da noch ihre Sommer- und Winterreifen noch weiter fahren können.
Dazu sind Ganzjahresreifen teurer in der Anschaffung als die saisonspezialisierten Reifen.
Das stimmt, so denkt der private Autofahrer, zudem verliert der Ganzjahresreifen genauso wie der Winterreifen ab 4 mm seine Wintereigenschaften und muss dann gegebenenfalls im Herbst schon getauscht werden.

Beim Staat zählt nur das "JETZT", was in einem halben Jahr ist, interessiert nicht.
 
Ich fahre seit September 2021 Michelin crossclimate 2 und bin bis jetzt sehr zufrieden. Diese werden bei uns auch auf einem MB W204 gefahren, ebenfalls problemlos. Werde definitiv dabei bleiben. Fahre rund 11-12000km im Jahr. Wer in die Alpen fährt ,oder viele km im Jahr, sollte Sommer und Winterräder fahren. Aber rein von der Funktion, auch bei Eis und Schnee, einfach Top.
 
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