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Z18XER - 140PS Ölwannenabdichtung nach 200.000KM erneuert

DerEisMann

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Da bei dem Auto meiner Frau die Ölwannendichtung undicht war habe ich heute mal die Ölwanne abgebaut um sie neu einzukleben.
Ich muss sagen nach 200.400KM sieht die Ölwanne garnicht so schlimm aus.
Alle ca.10.00KM Ölwechsel lohnt schon.

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DB2545CB-8489-4ED7-8F23-8A2F07F64BAB.jpegÖlsieb war im Grunde sauber, habe es aber dennoch ersetzt.

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Auffällig war nur ein Stück von der Ventildeckeldichtung in der Ölwanne, das war die Geschichte wo das Auto bei Opel war wegen der Nockenwellenverstellung.
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Und Ende des Lieds? Schade, dass bei vielen geöffneten Threads keine Abschlußbericht kommt.

Bei mir leckt's auch da unten , nur weiß ich nicht wo genau. Müsste erstmal alles ölfrei reinigen.
 
Ende vom Lied, es ölt immernoch, es ist nicht die Dichtung der Ölwanne sondern die Dichtung vom Wasserpumpengehäuse.
Das Problem gehe ich Ostern an.
 
Hattest Du aber die Pumpe bereits nicht erneuert? 🤔 Beitrag #13

Den Zusammenhang verstehe ich nicht so ganz, die Wasserpumpe und das ölen? 🤔
 
Das Gehäuse nennt sich so, da ist die Wasserpumpe drin.
Und da geht auch das Öl durch und das wird mit der Zeit undicht.
 
Da ist eine Dichtung dazwischen die undicht wird.
Bei YouTube gibt es russische Videos wo das gezeigt wird.
Das ist die Dichtung:

Und nein, habe ich nicht, da das deutlicher Aufwand ist da u.a. der Zahnriemen weg muss.
 
Das hab ich auch noch vor mir . So wie ich das gelesen habe muss auch der Krümmer ab wegen der Kühlmittelrohre vom Ölkühler. Also etwas auwendiger . Ich hab insgeheim gehofft es ist nur der Simmerung von der Kurbelwelle .
Gruß
 
Als erstes werde ich gründlich reinigen und hoffe ich doch, dass ich die Stelle finde. Bei mir steht erstmal der Wechsel von Ventildeckel Dichtung an. Danach begebe ich mich auf die Suche. Werde hier auf jeden Fall berichten.

Habe noch einen Astra G Bj. 1999 X16SZR 185.000 km und kein Tropfen Öl am Motor. Man sieht, dass halt bei Z18XE keine qualitative Produktion geleistet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, dass die Materialien wegen dem heißen Motorlauf beim XER schneller leidet.

Edit: falscher Zusammenhang.
 
Über Ostern ist die Instandsetzung geplant, in dem Zug, wird auch nochmal der Ölkühler (Dichtungen) gemacht.
 
Habe etwas recherchiert, dachte dass Du die falsche Dichtung hier gezeigt hast aber hast ja ein Zafira B Z18XER Motor und ich dachte die ganze Zeit,dass wir hier über Zafira A Z18XE redeno_O.total übersehen.
Denn ich habe Z18XE und die ganze Sache sieht natürlich wieder anders aus. Laut Teilekatalog ist eine GM 90573301 Metalldichtung

Und Du hast die GM 24405911

Ich glaube dann,dass bei mir eher eine andere Ursache ist. Ich hoffe nur die Ventildeckeldichtung oder die Ölwanne selbst.

werde dennoch das Thema verfolgen,würde gerne wissen,ob die Leckage wirklich daran gelegen hat.
Viel Erfolg(y)


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Screenshot 2024-03-24 at 17-20-40 OELPUMPE UND BEFESTIGUNGSTEILE OPEL ASTRA-G ZAFIRA-A.png52215_large.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erlebe das ständig. Erfahrungen und Hörensagen aus der Vergangenheit, auch wenn sie noch so alt sind, werden immer wieder für aktuelle Probleme angewendet.
Diese Ölwanne ist ein gutes Beispiel. Früher waren Ölwannendichtungen oft aus Kork und eigentlich war Undichtigkeit der Normalzustand. Danach kamen Gummidichtungen in unterschiedlichen Versionen. Diese waren schon ein guter Schritt, Undichtigkeiten schon deutlich seltener aber noch ab und an doch möglich.
Geklebte Dichtflächen halten erfahrungsgemäß auch im hohen Alter zuverlässig dicht. Undichtigkeiten sind da eine krasse Ausnahme.
Ähnliche Beispiele fallen mir bei der Zylinderkopfdichtung ein. Früher war eine defekte Zylinderkopfdichtung ein ganz normaler Defekt. In den Werkstätten war das absoluter Alltag. Die alten Weichstoffdichtungen sind Mehrlagen-Metalldichtungen gewichen und der Defekt aus dem Alltag verschwunden. Und trotzdem wird in jedem Forum bei bestimmten Phänomenen oft von vielen sofort „ZKD !“ gerufen. Und auch in Werkstätten werden nach wie vor Kopfdichtungen getauscht, meist grundlos oder auf Verdacht.
Anderes (und hier letztes) Beispiel sind Klackergeräusche. Reflexartig wird es auf die Hydros geschoben. Auch wenn Hydrostößel durchaus auch heutzutage für derartige Geräusche verantwortlich sein können werden oft damit auch akute Steuerkettenprobleme ignoriert und misinterpretiert. Oder wie beim Z18XER Geräusche von den Nockenwellenverstellern. Der Z18XER hat nämlich gar keine Hydros.

Zurück zum eigentlichen Thema. Verölte Z18XER leiden zuallermeist an undichten Ölkühlern. Aber auch die Dichtungen hinter dem Ölpumpen/Wasserpumpen-Modul können ursächlich sein. Die Behebung ist halt dann sehr umständlich. Zahnriementrieb ab, Krümmer, Ölkühler ab.
 
So, aktuell bin ich dabei das Ölproblem zu beheben, was mich aber verunsichert, dass die Undichtigkeit scheinbar von dieser Schraube kommt:
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Man sieht deutlich, dass dort Öl dran ist.
Aber, auf der Rückseite vom Motor ist auch Öl, also werde ich weiter machen.

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Ich glaube das mir das auch in naher Zukunft bevorsteht, bei mir ist auch die selbe Ecke an der Ölwanne ganz leicht feucht.
Darf nach 12 Jahren und 160000km schon mal vorkommen.
 
Unser XER hat aktuell knapp 233.000km weg, höchste Zeit also ;)

Noch ein paar Bilder:
Man sieht zb. auch Deutlich, dass die Dichtung vom Ölkühler nach ca. 7Jahren wieder durch ist.
 

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So, nach ca. 2x8Std. ist alles was ich mir vorgenommen habe, geschafft.
Alles recht Zeitaufwendig.
Habe zusätzlich noch ein paar Fahrwerksteile gemacht wie, beide Koppelstangen, beide Querlenker, beider Domlager und beide Spurstangenköpfe.

Die Querlenker waren noch die Ersten, daher auch total fertig.

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Des weitern habe ich wegen diesem “Federspringen“ beim Lenken die Domlager komplett getauscht, ich vermute aber, dass dieses „Springen“ nicht das Domlager selbst ist, sondern das Kugellager was auf der Staubmanchatte sitzt, dieses rubbelt beim Lenken und macht diese Geräusche.
Ich habe, weil ich es noch da hatte, dass Molycote 111(Silikonfett) verwendet um die Kontaktflächen zu „fetten“.
Bei der Heumfahrt ist mir zumindest nichts aufgefallen (y).

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Die Domlager waren 3 Jahre und 40.000KM verbaut.

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Fall interessant, die Teileliste:

  • Dichtung Ölpumpe - Elring 809.451
  • Dichtungssatz Ölkühler - Elring 599.160
  • Wellendichtring Kurbelwelle rechts - Elring 056.900
  • Zahnriemensatz - CONTITECH CT1077K2
  • Querlenker mit neuen Schrauben links - febi 34232
  • Querlenker mit neuen Schrauben rechts - febi 34233
  • beide Federbeinstützlager komplett - febi 28118
  • beide Koppelstangen - Lemförder 31993 01
  • Abgaskrümmerdichtung - febi 355.340
  • Spurstangenkopf links - Lemförder 27667 02
  • Spurstangenkopf rechts - Lemförder 27668 02
  • Lambdasonde Vorkat - NTK OZA826-EE1
  • Ventildeckeldichtung - VictorReinz 71-38166-00
  • Ölwechsel mit Aral 5W40 HighTronic 4,5L und MannFilter HU 612/2x
 
Zuletzt bearbeitet:
👍🏻 👍🏻 👍🏻 Schweinearbeit aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Solche Arbeiten kannst in der Werkstatt für paar Euro nicht machen lassen.

Ich hoffe das mit dem Öl jetzt Ruhe ist.
 
Ich hoffe auch, heute Morgen war immer hin alles trocken unter dem Auto.

Es wurden mir aber auch ein paar Stöcker zwischen die Beine geworfen.
Zb.. ist das „Antriebsrad“ vom Keilrippenriemen beim festziehen vertuscht und war nicht mittig drauf, hatte mich schon gewundert, warum es so lange gedauert hat bis die Schraube fest war.

Und eine Schraube vom Wasserpumpengehäuse ist mir in den Hilfsträger gefallen, dass hat auch gedauert bis ich diese wieder raus bekommen haben.

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