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Motorschaden Nach Inspektion ÖL läuft aus.........

lucabenji

Hat viel zu sagen
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06.05.2008
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Tourer
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B16SHL
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6 Gang
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Hallo zusammen, nach der Inspektion bin ich noch ca. 40 km gefahren und merkte erst beim einkaufen auf dem Parkplatz das auf dem Boden eine Öllache war.:cry:Ich habe dann den Ölstand kontrolliert, aber kein Öl mehr drin:eek:. Mein Zafira wurde abgeschleppt zu meinem FOH wo er jetzt auch steht, es war aber keiner mehr da. Ich habe auf dem Platz geschaut wo er vor der Abholung stand und da war auch eine Öllache. Der ganze Unterboden/Heck ist versaut mit Öl. Die Öllkontrollleuchte ging nicht an. Ich bin mal gespannt was der FOH vergessen hat..... Auf was muss ich jetzt achten? ich hoffe das der Motor keinen Schaden abgekommen hat, oder das eventuell später einen Defekt dadurch entsteht. Ich könnte :wand::schimpf::cry:Habt ihr eine Idee wie ich am besten jetzt vorgehe? LG
 
Hi,

am Bestem das Ganze sauber dokumentieren, Fotos von den Öllachen etc... .
Unbedingt dabei sein wenn der FOH den Wagen rein nimmt zum prüfen.
Wieviel Öl ist wirklich noch drin, was war der Fehler ...Schraube an der Ölwanne nicht festgezogen, falscher Dichtring oder gar keiner....?

Ich gehe davon aus, der Ölstand wurde per Peilstab geprüft?, D.h. hier können durchaus noch fast 3-4 Liter drin sein ohne das es am Peilstab sichtbar wäre.
Das würde auch die fehlende Warnleuchte erklären. Ich würde daher sagen Glück gehabt und Alles richtig gemacht.
Bis auf die Umweltschäden, den Schreck und das dreckige Auto keine weiteren Schäden zu erwarten.

Alles Dokumentieren und wenn möglich einmal vom FOH bestätigen lassen, sicher ist sicher falls wider erwarten doch ein Folgeschaden auftritt.
Abklären wer für die Beseitigung der Ölflecken aufkommt?
Motor- und Unterbodenwäsche auf Kosten des FOH und Gutschein für die nächste Inspektion raus handeln.
Der gute Ruf des FOH sollte Ihm schon was Wert sein... .

Trotz allem, versuchen nett und freundlich zubleiben, die in der Werkstatt sind auch nur Menschen mit gelegentlichen kleinen Fehlern....

Gruß Erik
 
Hallo, Danke für die Antwort,
so habe meinen wieder, es war der Ölfilter, aber der FOH meinte es wäre alles von ihrer Seite in Ordnung gewesen:nee:, da bin ich anderer Meinung denn ich habe ja ein Auto zum FOH gebracht das nicht tropfte, wenn es so gewesen wäre hätte ich ja einen Anruf oder bei der Abholung hätte er es mir mitgeteilt. Ich bin eigentlich immer zufrieden mit dem FOH gewesen, aber diesmal das geht gar nicht. Fehler machen und dann nicht zugeben wollen.
LG
 
Schreibe mal einen netten Brief an die Geschäfstführung des FOH und biete an, das Du gerne von Opel direkt die Erklärung bekommen möchtest, was an einer Filterpatrone/ Einsatz
undicht gewesen sein könnte.
Das ist der pure Hohn und Versuch den Kunden für Dumm zu verkaufen.

Ein fest an den Motorblock geschraubtes, mit einem Kunststoffdeckel verschlossenes Gehäuse wird beim Ölwechsel geöffnet,
der alte Filtereinsatz wird entnommen und durch den neuen ersetzt. Der beiliegende neue Dichtring wird gegen den altem im Deckel ausgetauscht, und der Deckel mit vorgeschriebenen Drehmoment
verschraubt. Also da sich der Filtereinsatz innerhalb des Gehäuses befindet, dürfte der Wagen nicht undicht sein, selbst wenn der neue Filtereinsatz zerrissen oder gar fehlen würde.
Der einzige Fehler kann also nur beim Zusammenbau gemacht worden sein, Dichtring im Deckel vergessen, falsch eingesetzt oder Deckel nicht vernünftig verschraubt.

Ich würde hier einmal den direkten Kontakt, nett freundlich zur Geschäftsführung suchen und um schriftliche Aufklärung bitten, da hier der Kundendienstmeister sich wohl nicht
zuständig fühlt...
Schon alleine aus dem Hintergrund heraus, da ja evtl. ein Restrisiko durch den Ölverlust besteht und dieses ggf. bewiesen werden muss.
Denn läge das Problem wirklich wie vom FOH behauptet am Filtereinsatz, müsste er die Schäden beim Filterhersteller dann geltend machen und nachweisen...
...liegt der Fehler in der Arbeit des FOH ist es seine Haftpflicht die greift... .
Maßnahmen zur Kundenbindung sehen leider anders aus.

Unterm Strich, nett, freundlich, aber bestimmt und hart in der Sache.
Ich habe das auch bereits mit einem Opel Meister durch, der nach Reparatur eines Wildschadens der Meinung war, das Spaltmaße links 1mm/ rechts 9mm einer Haube zum Kotflügel richtig sind.
O - Ton "das ist kein Mercedes sondern ein Opel" ....
...nach gemeinschaftlicher Lektüre des Opel Reparaturleidfadens, u.a. mit dem Besitzer des Autohauses und der Feststellung 5mm +/- 1mm gab es beim Meister einen Sinneswandel + 400% Freundlichkeit...auch der Hinweis auf Mercedes wurde revidiert...

Gruß Erik
 
Die in der werke sind auch nur menschen...und wenn man bedenkt das die auszubildenen die arbeiten machen ist es nicht verwunderlich das mal was falsch gemacht wird.

Was aber garnicht geht ist,das der meister aus die werke die arbeit abnehmen muss....ich denke eine normale sichtprüfen (bei standgas)hätte gezeigt das dein opel öl verliert.
Demnach ist für mich der schuldige der meister der zu der zeit dienst hatte...der hat nunmal sein job nicht gemacht.

Ich würde aber aufjedenfall auf eine komplette motorwäsche(trockeneis)und unterbodenwäsche bestehn....
 
Die in der werke sind auch nur menschen...und wenn man bedenkt das die auszubildenen die arbeiten machen ist es nicht verwunderlich das mal was falsch gemacht wird.

Was aber garnicht geht ist,das der meister aus die werke die arbeit abnehmen muss....ich denke eine normale sichtprüfen (bei standgas)hätte gezeigt das dein opel öl verliert.
Demnach ist für mich der schuldige der meister der zu der zeit dienst hatte...der hat nunmal sein job nicht gemacht.

Ich würde aber aufjedenfall auf eine komplette motorwäsche(trockeneis)und unterbodenwäsche bestehn....

@Tummy

zu deinem Vermerk das der Meister die Arbeit abnehmen muss ist in meinem Job bei der Luftfahrt auch nicht anders , was bei Auszubildenden gilt genauso, wo Leute aus ner anderen Abteilung kommen. Man arbeitet zwar auch mit dem 4 Augen Prinzip, das der Prüfer schaut ob alles passt weil es ja immer mal passieren kann "Human Factors", was aber nicht darf. Da sind welche die haben die Erfahrung nicht, da zum ersten Mal gemacht und andere leider auch, wo sich keinen Kopf machen, wenn sie sich nicht sicher sind doch noch mal nach zu fragen. Es wird ja so keinem der Kopf abgerissen wenn fragst lieber so als, wenns nachher Mords Ärger gibt.

Bei mir hattens beim freundlichen nach dem Wasserpumpenwechsel vergessen wieder aufzufüllen, was ich aber erst daheim bemerkte da ich der Meinung war die Werkstatt macht alles schick und ich brauch mir keine Sorgen machen.
Das Auto natürlich kommenden Tag wieder hingefahren mit der Frage ob sie da was vergessen haben meinte der Meister damals ja da haben sie wohl ne kaputte Kopfdichtung o.ä. :nee:. Mit der Aussage musste ich mir das Lachen verkneifen und sie mögen den Wasserstand korrigieren. Ende vom Lied das Wasser wurde vergessen aufzufüllen aber man gab es auch nicht zu. Zum Glück bin ich nur kurze Strecke durch die City und nicht auf die BAB rauf.
 
Die traurige realität ist aber wirklich das die stifte alles machen müssen.....wenn die fragen haben,dann sollen die bitte im pc nachschauen.
Die meister rennen den ganzen tag mit ne tasse kaffee rum ,und betütteln die kunden.
War selbst 8jahre bei opel(bei 2fillialen)....und weiss genau wie das da abgeht :-(

Jede arbeit die man als auszubildener bei opel macht,muss der meister abnehmen.So ist das vorgesehn.....machen tun sie das sogut wie nie.

Also im grunde(meiner meinung nach)sollte man sich wirklich den meister zur brust nehmen und fragen was er den ganzen tag macht.Gerade bei sowas einfachen wie ein ölwechsel...darf ein ölverlust nicht vorkommen.
Vor allem hätte der wagen vom TE(wenns ganz böse gelaufen wär)auch abbrennen können......mit öl auf ein heissen motor ist nicht zu spaßen....
 
Ich muss mal eine Lanze für die Wekstätten brechen. Ich war 15 Jahre bei Mercedes, erst als Azubi und zum Schluss als Werkstattbereichsleiter / Serviceberater.
Der Azubi ist ganz klar der "billige" Arbeiter, der macht das was ihm der Geselle sagt. Der muss prüfen das der Azubi die vorgegebenen Punkte abarbeitet. Wenn der Geselle das Auto fertig meldet nimmt der Meister das Auto ab. Probefahrt und eine Endkontrolle. Spätestens dort hätte der Ölverlust auffallen müssen. Mich würde mal der KM Stand interssieren - wieviel sind die gefahren? Ich vermute-- nix!
Also zusammenfassend ist der Geselle der "Aufpasser" vom Azubi und gibt Anweisungen und passt auf, bzw kontrolliert die Arbeiten. Bei Problemen kommt dann der Diagnosetechniker und/oder Meister. Am Ende des Auftrages unterschreiben alle (Meister,Geselle,Azubi) ihre durchgeführten Arbeiten. z.B. Räder nachgezogen, Sicherheit im Straßenverkehr / alle Posititionen des Auftrages nach Herstellervorschrift abgearbeitet.

In der Realität wird das auch so gelebt. Ich kenne mehrere Werkstätten diverser Hersteller die das so leben.
Aber auch dort kann was schief gehen. Das wurde hier ja eindeutig bewiesen und nicht zugegeben. Das geht nicht. der Brief an die Geschäftsführung sollte was bringen.

Gruß
 
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