schweift auch mittlerweile ein wenig vom thema ab.ich wiederhole mich ungern,aber der te sollte sich beim arzt untersuchen lassen,ich vermute aus der ferne,dass es in gefahrensituationen in verbindung mit einer vollbremsung schwierig werden KANN.aber sowas kann ich nicht entscheiden,deshalb ->arzt.
wenn ich das richtig verstanden habe damals,ist der sagen wir mal "kleine" erste hilfe kurs für die fühererscheinklasse b eine abgespeckte version vom großen den man z.b. bei führerscheinklasse c braucht.bei letzterem wird meine ich mehr auf verletzungen wie säure,gase,verbrennungen...eingegangen und z.b. schockzustände,herzinfarkt detailierter eingegangen wird.das wichtigste die lebensrettenden sofortmaßnahmen,sollte jeder autofahrer mehr oder weniger drauf haben.
wie bereits von einigen geschrieben,bei gefahr um das eigene wohl natürlich nicht,da gibt es dann die leute mit den blauen lichtern,die anderes equipment haben.auch als frau nachts im waldgebiet irgendwo auszusteigen um zu helfen muss man für sich entscheiden.
andererseits verstehe ich immer noch tummy.wie viele tv reportagen gab es schon,indem sie sogar ein auto am straßenrand aufs dach gelegt haben und eine person mit gefakten verletzungen reingelegt haben,die schön sichtbar teils aus dem auto ragte.und die leute fuhren vorbei.dann kamen so ausreden,wie "ich bin eine frau und hatte angst",auf die gegenfrage,warum sie kein notruf abgesetzt hatte,folgte ein blödes gesicht und keine antwort,bis hin zu aussagen "ich dachte da steht schon wer","ist mir nicht aufgefallen"...
wo ich auch weniger verständnis für habe,sind aussagen wie "ich bin ne frau,ich bekomme doch keinen erwachsenen mann aus dem auto", "ich bin alt,ich schaff das nicht mehr", "ich habe dies und jenes...".
das klingt für mich wie der typ "ich-kann-das-nicht" aus der "ich-will-nicht-straße"
oder erinnert mich an den spruch "alle sagen das geht nicht,dann kam einer,der wusste das nicht und hat es gemacht"
es gibt situationen ,da zählt jede sekunde,da reicht es nicht zu warten bis feuerwehr und co da sind ,oder auf die hilfe anderer verkehrsteilnehmer zu hoffen.wenn irgendwo einer bewusstlos in einem nicht brennenden auto sitzt,oder nicht mehr atmet,sehr schwer blutet...da sollte man schon helfen.lässt man ihn drin stirbt er wohl,versucht man aber alles mögliche,kann im besten fall alles gut gehen,oder man hilft falsch.zieht ihn z.b. falsch aus dem auto und bricht dabei eine oder mehrere rippen,das gleiche gilt für das wiederbeleben.oder aber das unfallopfer ist zu schwer und rutscht einem aus der hand,das opfer fällt hin und blutet...aber der mensch hat eine chance zu überleben.
auch wenn so ein kurs schon jahre her sein kann,irgendwas bleibt hängen und wenn es nur das wort stabile-seiten-lage (habe das wort bewusst so geschrieben) in verbindung mit bewusstlos. kann man sich anhand der wörter irgendwas sinnvolles zusammenreimen auch wenn es später falsch ausgeführt wurde und mist aussieht.hauptsache es erfüllt seinen zweck.geblutet und sich selbst versorgt hat wohl auch schonmal jeder und wenn es nur ein pflaster war das man benötigt hat,das hilft z.b. um zu improvisieren,wenn wer stärker blutet.man sollte wissen,dass man versucht die blutung zu stoppen.zudem muss wohl jeder ein verbandskasten haben,auf vielen oder auch darin sind die wichtigsten dinge und schritte oft sogar bildlich und in schrift vermerkt.
das war jetzt meine meinung.um es kurz zusammenzufassen:
ist jemand verunglückt ,sollte man dieser person versuchen zu helfen,mit allen mitteln die man zur verfügung hat,sofern keine gefahr für das eigene leib und wohl besteht.man sollte es wenigstens versucht haben und nicht im vorfeld sagen,ich kann das nicht.nur wer nicht hilft,macht was falsch.
mfg
André