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Xenon blendet

Odessa

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08.02.2022
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Zafira Modell
Tourer
Moin,

bei meinem Zafira Tourer hab ich das Problem, das meine Bi Xenon Lichtanlage den Gegenverkehr gelegentlich blendet.

Zeitweise ist alles ok, aber gelegentlich wird der Gegenverkehr so stark geblendet, dass gehupt wird und die Autos ihr Fernlicht genervt aufblenden bzw. sogar anlassen.

Sehe als Fahrer keinen Unterschied, der Lichtkegel bleibt unverändert.

War in 3 Werkstätten, alle Werkstätten haben gesagt die Scheinwerfer wären ok ?????

Bei der Fehleranalyse wurde nichts gefunden, der KFZ Meister hat mein Fahrzeug nach Feierabend mit nach Hause genommen und konnte nichts finden.

Hat jemand schon ähnliche Probleme diesbezüglich gehabt?
 
Hallo @Odessa ,
ein ähnliches problem ja, allerdings beim Insignia.

Dort war ein Achsfühler undicht, so dass dieser bei Nässe falsche Werte geliefert hatte, und somit die Schweinwerfer zeitweiße viel zu hoch eingestellt wurden.
Nach dem Tausch der Messung auf der HA war der Fehler behoben.

Gruß Chris
 
Oh ok, lass das mal nachschauen.
Wurde dir denn eine Fehlermeldungen oder Ähnliches im Bordcomputer angezeigt?
Bei mir ist kein Fehler hinterlegt, und der Fehler tritt bei mir tatsächlich auch meistens bei Nässe auf.
 
nein, es wurde kein Fehler angezeigt, da das System nur denkt
"Oh, das Fahrzeug ist schwer beladen, ich muss die Leuchthöhe nach oben korrigieren".
Wie das mit Fehlern im Diagnosetool aussieht, kann ich dir nicht beantworten.

Gruß Chris
 
Moign,
was mir gerade noch einfällt:
Es konnte KEIN Fehler ausgelesen werden!
Bei uns wurde dann auf Verdacht der vordere Sensor getauscht ... Problem blieb bestehen.
Dann wurde auch der auf der HA getauscht, erst dann war bei uns das Problem behoben.

Wäre ein Fehler angezeigt worden, hätte man gewusst, welcher Sensor defekt gewesen ist.

Gruß Chris
 
Ganz blöde gesprochen, kann es denn (wenn ja nur ab und an ist) vielleicht nicht einfach "Empfinden" des Gegenverkehrs sein?? Hab das auch beim BiXenon, aber nur vereinzelt und total unterschiedlich in der Situation. Hab es bisher auf die "Empfindlichkeit" der anderen Verkehrsteilnehmer geschoben, denn beim Starten sieht man immer schön, wie sich die Scheinwerfer kalibrieren.
 
Ganz blöde gesprochen, kann es denn (wenn ja nur ab und an ist) vielleicht nicht einfach "Empfinden" des Gegenverkehrs sein?? Hab das auch beim BiXenon, aber nur vereinzelt und total unterschiedlich in der Situation. Hab es bisher auf die "Empfindlichkeit" der anderen Verkehrsteilnehmer geschoben, denn beim Starten sieht man immer schön, wie sich die Scheinwerfer kalibrieren.
Tja, Kalibrieren schön und gut, nur muss die Niveauregulierung halt in der Fahrt reagieren.
 
Hab das gleich Problem immer mal weder. Wenn ich mich richtig erinere war es auch immer feucht und/oder kalt, wenn das aufgetreten ist.
Allerdings würde ich erwarten, wenn der Sensor hinten eine Beladung meldet, die gar nicht da ist, dass das Licht dann nach unten geregelt wird. Also muss er ja statt einem Wert für eine normale Achsposition einen anderen Wert, vielleicht gar keinen, melden und das Auto glaubt, die Achse wäre höher als normal.

@Chris : Was hat der Spaß denn damals gekostet? Wurde das von der Garantie übernommen?
 
Tja, Kalibrieren schön und gut, nur muss die Niveauregulierung halt in der Fahrt reagieren.
Die kann ja in der Regel gar nicht so schnell reagieren, wie das Auto über Unebenheiten fährt, dafür müssten die Scheinwerfer flüssigkeitsgelagert sein...

Die Niveauregulierung ist nur dazu da, den beladenen oder unbeladenen Zustand automatisch anzugleichen.
 
Wie hast Du denn den Fehler der Werkstatt gegenüber "bewiesen". Da das bei mir nur sporadisch auftrit und kein Fehler abgelegt war, wurde nichts unternommen...
 
Hatte genau das gleiche Problem. Ich bin dann zu einer netten Prüfstelle hier in der Gegend gefahren und habe mir dort am Licht-Messgerät den Abstrahlwinkel mit den manuellen Stellschrauben auf den niedrigsten zulässigen Wert justieren lassen. Passt seitdem.

Um einzuschätzen, ob mal selbst blendet oder der Gegenverkehr überempfindlich reagiert, kann man einfach einmal in einer dunklen Umgebung seinen eigenen Lichtkegel beobachten: Der sollte auf ganzer Breite, bis auf den äußersten rechten Straßenrand, eine klare Schattenkante zeigen. Wenn man die nicht sieht, leuchtet das Abblendlicht zu weit in die Ferne. Alternativ kann man auch mal auf die Frontkennzeichen entgegenkommender Autos achten: Die sollten vom eigenen Lichtkegel nie so angestrahlt werden, dass sie hell reflektieren. Und, letzter Test: Wenn man auf relativ ebener Straße mal quer an ein Auto ranfährt (dunkler großer Parkplatz o.ä. zum Testen), sollte man frühestens ab 30 Metern Entfernung den eigenen Lichtkegel auf Höhe der Türgriffe sehen.
 
Hy,
erstmal danke für deinen Beitrag!

Aber ich finde, den kann man nicht ganz so einfach stehen lassen.
[...] ob mal selbst blendet [...] kann man einfach einmal in einer dunklen Umgebung seinen eigenen Lichtkegel beobachten: Der sollte auf ganzer Breite, bis auf den äußersten rechten Straßenrand, eine klare Schattenkante zeigen.
das stimmt grundlegend, aber bitte darauf achten, dass man die Lichtkante BEIDER Scheinwerfer sieht!


[...] ob mal selbst blendet [...] Wenn man auf relativ ebener Straße mal quer an ein Auto ranfährt (dunkler großer Parkplatz o.ä. zum Testen), sollte man frühestens ab 30 Metern Entfernung den eigenen Lichtkegel auf Höhe der Türgriffe sehen.
das ist "gewagt" ;-)
Nimmt man z.B eine Sprinter, sollten die Scheinwerfer den Türgriff niemals anleuchten.
Klar, ist blöd, aber ich will damit nur sagen, dass es durchaus auf das Auto ankommt.
ICH persönlich würde ja behaupten, die Türgriffe sollten nie angeleuchtet werden, da sie vermutlich oberhalb der Scheinwerfer sind.



Mein persönlicher Tipp:
Nach möglichkeit eine Wand suchen, vor der eine ebene Fläche ist.
An die Wand heran fahren, und dann das Licht einschalten. fährt man nun rückwärts, muss sich die Lichtkante an der Wand nach unten bewegen!

Grob könnte man so auch den Winkel des Lichtkegels kontrollieren.
Ganz an die Wand heran fahren, und dann der Oberkante des Lichtkegels eine Markierung machen (z.B. ein Kreppband hinkleben).
Jetzt fährt man das Auto 30m rückwärts von der Wand weg, und misst dann, wie weit sich die Oberkante des Lichtkegel nach unten verschoben hat.
In diesem Fall sollten es ca. 3cm sein (je 10m fällt der Lichtkegel ca. 1cm ab - ist aber Bauart und Scheinwerfer abhängig)


Gruß Chris
 
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