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Zafira A Fehlercode P1590

Helmut

Forumsneuling
Themenstarter
Registriert
25.06.2007
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46
"Danke"
2
Zafira Modell
A
Motor (A)
Y22DTR
Getriebe
5 Gang
Jetzt ist es bei mir auch soweit, dass ich Hilfe benötige.
Ich habe seit Herbst auch einen Zafi 2,2 mit Y22DTR und PSG16. Da beim Starten immer die MKL aufleuchtet,
habe ich mir mal die Mühe gemacht, dass ich mir einen OBD -Umsetzter (RS232 auf OBD ) und entsprechende
Software (*zensiert* vom Internet) besorgt habe, damit ich die Fehler auslesen kann.
Das Auslesen hat auch ganz gut geklappt.

Die Software zeigt mir folgende Fehler an:

P0380 Fehlt???

P1590 Vorhanden

Soweit ich im Forum herausgelesen habe, deutet P0380 auf eine defekte Glühkerze hin. Muss mal schaun, ob ich an die einzelnen
Glühkerzen zum Strommessen rankomme.

Was bedeutet aber der Fehlercode P1590. Hat da jemand eine Ahnung? Oder gibt es irgendwo Informationen dazu, was generell
die Fehlernummern bedeuten (wahrscheinlich vom Motortyp abhängig)?

Danke im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fehler Code: P0380 Vorglühanlage Ausgangstreiber hohe Temperatur
Fehler => R8 Glühstiftkerzen defekt, oder Kabelunterbrechung, oder Vorglühsteuergerät defekt.

Fehler Code:
P1590 Unterdruck Magnetventil Spannung zu groß
P1590 Unterdruck Magnetventil Spannung zu klein
P1590 Unterdruck Magnetventil Spannung zu klein
P1590 Unterdruck Magnetventil Spannung zu klein

Fehler kann am Magnetventil, am Kabel, oder am Motorsteuergerät liegen.

Gruß
Bernd
 
Hm, welches Magnetventil wird denn da gemeint sein.
Wenn ich so nachdenke, dann fallen mir folgende Magnetventile ein:
(Zafi zum Nachschauen habe ich leider nicht da, da Frau gerade damit unterwegs ist)



-Magnetventil für Unterdruckdose zur Turbinenradverstllung des Turbos (ich glaube nicht, dass dieses Ventil spinnt, da ja sonst noch ein Fehler z.B zu hoher Ladedruck auftauchen müsste)

-Magnetventil zur Zuschaltung des Unterdruck-Vorratsbehälters (verstehe nicht, wieso dieser überhaupt zu und abschaltbar ist)

-Magnetventil, dass eine Unterdruckdose steuert, die sich rechts vorne neben/unter AGR -Ventil befindet (für was wird die wohl sein). AGR -Ventil wird bei meinem anscheinend schon elektrisch angesteuert.

Vielleicht hat ja jemand diesbezüglich schon Erfahrungen gesammelt.

MfG
Helmut
 
Du hast in Fahrtrichtung rechts hinter dem Ansauggeräuschdämpfer einen Unterdruckbehälter, dort sitz ein Magnetventil, um an das ran zu kommen, musst du den Behälter ausbauen, die Unterdruckschläuche müssen markiert werden, nicht vertauschen, sonst funktioniert das nicht mehr.

Gruß
Bernd
 
Also zu dem Unterdruckbehälter geht nur 1 Schlauch, der zu dem besagten Magnetventil führt. Bei mir war der gleiche Fehler gespeichert, der aber nicht zum Aufleuchten der MKL Leuchte führte.

Ich habe einen 200 Ohm Widerstand genommen und ihn zwischen die beiden Pins geschaltet, dann war der Fehler 1590 weg. Mit verändern des Widerstandes kann man auch die Fehler schön simulieren. Von 0 Ohm (Kurzschluss) bis unendlich (Stecker abgezogen) wird das schön im Protokoll angezeigt.
Ich habe das Magnetventil ausgebaut (wo die beiden Schläuche drauf gehen dürfte IMHO gerade wurscht sein, da das Ventil nur auf und zu macht, also nichts umsteuert). Das Ventil habe ich dann über einen Konstanter direkt mit 12 V versorgt und ich habe gesehen, dass es anfänglich einen relativ hohen Strom gezogen hat, der nach 5-10 x schalten aber wieder im Normalbereich (ich glaub so um die 100 mA) war. Nach dem Einbau hat das Teil dann auch wieder für gut einen Monat funktioniert, bis das gleiche Spiel wieder begann. Entweder die Spule hat da eine Macke, oder die Freilaufdiode die verbaut ist oder das Teil hängt dann mechanisch fest.

Das Teil soll laut Opel auch recht teuer sein (knapp 100 Teuronen). Wenn es jemand irgendwo günstiger her bekommt, lasst es mich wissen.

Für was der Unterdruckbehälter überhaupt gut sein soll, ist mir ein Rätsel. Ich habe die Spannung am Magnetventil gemessen, es ist dauerhaft ab Motorstart eingeschaltet und erst nach Abstellen wieder aus. Ich kann mir nur vorstellen, dass das Teil dafür sorgen soll, dass ab Motorstart sofort der nötige Unterdruck da ist. Wobei wenn das Auto eine Woche steht, ich mir kaum vorstellen kann, dass noch ein nennenswerter Unterdruck vorhanden ist. Ich habe die beiden Schläuche seither miteinander verbunden und die Motorsteuerung mit dem 200 Ohm Widerstand zu Frieden gestellt. Dabei habe ich auch keinerlei fahrtechnische Veränderungen feststellen können. Mit oder ohne den Unterdruckbehälter (natürlich dann verschlossener Schlauch) konnte ich nichts anderes feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


also dass mit dem Ventil für den Vakuumbehälter scheint zu passen. Ich habe gestern mal das Teil ausgebaut und den Widerstand gemessen. 0,5 Ohm also praktisch ein Kurzschluß. Ich habe das Teil dann nochmal an einem Labornetzgerät (mit Strombegrenzung) betrieben. Wie zu erwarten war, ist das Netzgerät in Strombegrenzung gegangen ( hab´s bis 2 A probiert) und das Ventil hat nicht geschaltet.



Hoffentlich ist das Motorsteuergerät kurzschlußfest und hat dabei keinen Schaden genommen. Spannung kommt zumindest am Stecker noch raus. Das ist schon mal ganz positiv.

Ich habe auch über denn Sinn des Vakuumbehälters nachgedacht. Ich kann mir das ganze auch nur so erklären, dass sofort wenn die Zündung eingeschaltet wird das Ventil geöffnet wird und somit das ( gepufferte Rest-) Vakuum vorhanden ist und die entsprechenden Unterdruckdosen sofort nach dem Startvorgang entsprechend schalten können.


Ich werde nächste Woche mal schaun, was ein neues Ventil kostet. Mehr als 20 Euro werde ich nicht ausgeben.
Dann werde ich das alte Ventil auch mal komplett zerlegen, wenn´s sein muß auch mit Gewalt. Vielleicht ist wirklich die Freilaufdiode (falls eine drin ist, aber wahrscheinlich schon) kaputt, und man kann sie austauschen.

Sonst werde ich das auch mit dem Widerstand machen.



Vielen Dank nochmal allen!

Mfg
Helmut
 
Wenn es das Magnetventil für die Abgasrückführung ist, was ich vermute, dann kostet das Ding ca. 160€.
Zwei Sachen musst Du bedenken, gehört es zum Abgassystem u. setzt Du es außer Funktion, hast Du keine Betriebserlaubnis für das Fahrzeug mehr.
Steckst Du einen Widerstand dazwischen, nennt sich dann „Scheinwiderstand“, mag es gehen, vielleicht lange, es könnte aber dein Steuergerät Schaden nehmen, dann wird es richtig teuer.

Gruß
Bernd
 
Hallo,


also dass mit dem Ventil für den Vakuumbehälter scheint zu passen. Ich habe gestern mal das Teil ausgebaut und den Widerstand gemessen. 0,5 Ohm also praktisch ein Kurzschluß. Ich habe das Teil dann nochmal an einem Labornetzgerät (mit Strombegrenzung) betrieben. Wie zu erwarten war, ist das Netzgerät in Strombegrenzung gegangen ( hab´s bis 2 A probiert) und das Ventil hat nicht geschaltet.



Hoffentlich ist das Motorsteuergerät kurzschlußfest und hat dabei keinen Schaden genommen. Spannung kommt zumindest am Stecker noch raus. Das ist schon mal ganz positiv.

Ich habe am Labornetzteil auch die Strombegrenzung drin gehabt und hatte zuerst verpolt. Ist sauber in die Strombegrenzung bei 1 A gegangen. Von daher ist da mit Sicherheit eine Freilaufdiode drin. Nach dem Umpolen hat es dann nach so gut 10 Versuchen wieder geschaltet.

Das Steuergerät ist kurzschlußfest, da ist ein Widerstand am Transistor geschaltet. Über den Spannungsfall wird dann auch die Auswertung gefahren, ob ein Kurzschluß oder Unterbrechung vorliegt. Beides bekommst Du ja sauber im Fehlerprotokoll eingetragen (P1590 (8) oder (0) oder (16) wenn ich mich da nicht irre, hab das nicht mehr im Kopf).

Bin mal gespannt, was man Dir für einen Preis für das Ventil nennt. Im Internet hab ich das Teil noch nirgends gefunden.

Grüße
TomTom
 
Zitat B3rnd
Steckst Du einen Widerstand dazwischen, nennt sich dann „Scheinwiderstand“, mag es gehen, vielleicht lange, es könnte aber dein Steuergerät Schaden nehmen, dann wird es richtig teuer.
Das würde ja nur den dadurch entstehenden Gesamtwiderstand betreffen.Der Widerstand der eingebaut wird bleibt nach wie vor ein ohmscher ;)

Ich habe am Labornetzteil auch die Strombegrenzung drin gehabt und hatte zuerst verpolt. Ist sauber in die Strombegrenzung bei 1 A gegangen. Von daher ist da mit Sicherheit eine Freilaufdiode drin. Nach dem Umpolen hat es dann nach so gut 10 Versuchen wieder geschaltet.
Damit hast du die Funktion der Freilaufdiode getestet. Wenn die kaputt gehen machen die meistens Kurzschluss. Dioden sind ja leider/zum Glück nicht selbstheilend.
Warum musste du 10x schalten, bis es funktioniert?Das leuchtet mir eigentlich immernoch nicht ein.

Gruß
Carsten
 
Zitat B3rnd


Damit hast du die Funktion der Freilaufdiode getestet. Wenn die kaputt gehen machen die meistens Kurzschluss. Dioden sind ja leider/zum Glück nicht selbstheilend.
Warum musste du 10x schalten, bis es funktioniert?Das leuchtet mir eigentlich immernoch nicht ein.

Ich denke mal, dass das Ventil mechanisch ein Problem hat. Denn erst so ab dem 10. x hat es spürbar "Klack" gemacht und Luft ging durch. Zuvor ist nur ein relativ großer Strom geflossen, was natürlich auch auf eine defekte Freilaufdiode deuten könnte.

@B3rnd
Unter Scheinwiderstand versteht man natürlich etwas ganz anderes :D .
Es ist in der Tat ein ohmscher Widerstand, der annähernd dem Widerstand entspricht, der den Strom fließen läßt, welcher dem Motorsteuergerät vorgaugelt, es ist alles in Ordnung.
Die Motorsteuergeräte sind in aller Regel dafür gebaut, dass auch ein Bauteil einen Kurzschluß verursachen kann. Das wird mittels Spannungsfall an einem definierten Widerstand gemessen. Wenn jedesmal bei einem defekten Birnchen ein Steuergerät kaputt gehen würde
 
Ich meinte damit nicht den Blindwiderstand/Scheinwiderstand (Z), sonder wie ihr einen Ohmschen Widerstand der dem Steuergerät ein Funktionsfähiges Teil vorspiegelt, da habe ich gelernt, Scheinwiderstand, im Endeffekt meine ich genau das was ihr gemacht habt.
Das ein Steuergerät Kurzschlusssicher ist, weiß ich, trotzdem birgt der Widerstand eine gewisse Gefahr, aber Egal, wenn’s klappt ist es gut, wenn nicht dann kurbelt man die Wirtschaft an.
Was man aber sicher nicht zerreden kann, ist das die Betriebserlaubnis vom Fahrzeug erloschen ist, da kann man dann nur hoffen das nichts Größeres Passiert, ein defektes Steuergerät wäre da noch das kleinste Übel.

Gruß
Bernd
 
Was man aber sicher nicht zerreden kann, ist das die Betriebserlaubnis vom Fahrzeug erloschen ist, da kann man dann nur hoffen das nichts Größeres Passiert, ein defektes Steuergerät wäre da noch das kleinste Übel.

Das musst Du mir erklären. Das Ventil schafft nur eine Verbindung vom Unterdrucksystem zu einem Unterdruckbehälter. Und hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur die Aufgabe, dass die Regelungskomponenten ganz sicher nach Start auch Unterdruck haben. Vielleicht auch eine gewisse Dämpfungseigenschaft um extreme Druckschwankungen auszugleichen. Das defekte Ventil wird auch nicht als Störung durch die MKL Leuchte angezeigt und erzeugt auch keinen relevanten Fehler für die AU (da bin ich erst darauf aufmerksam geworden, war aber nicht Abgasrelevant). Richtig ist, dass beim Stilllegen des AGR die Betriebserlaubnis erlischt. Da wäre aber dann auch Fehler 0400 o.ä. aufgetreten.
Man kann problemlos auch mit dem defekten Ventil weiterfahren, denn ich habe keinerlei Unterschied mit oder ohne Unterdruckbehälter feststellen können.
Wohl gemerkt, wir reden nicht vom Umsteuerventil des AGR , sondern von einem Auf/Zu Ventil des Unterdrucksystems zu dem Unterdruckbehälter (bei dem noch nicht mal ein Opelaner eine vernünftige Erklärung zu der Funktion liefern kann). Wenn man das AGR stilllegt, erlischt logischerweise die Betriebserlaubnis, genauso wenn man mit einem nicht eingetragenen PSG16 Tuning fährt.

Grüße
TomTom
 
Opel baut das Ventil und den Unterdruckbehälter nicht „Just for Fun“ in das Fahrzeug ein, es ist mit dem AGR gekoppelt, hat also einen Einfluss darauf, daher auch auf das Abgasverhalten, das AGR funktioniert anscheinend auch ohne, ob es aber den selben Wirkungsgrad erreicht möchte ich bezweifeln, da ansonsten wieder das Ventil Blödsinn wäre.
Ergo, deine Abgaswerte liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit bei bestimmten Bedingungen nicht dort wo sie sein sollten/könnten.
Daher ist es wohl als Manipulation an Abgas Relevanten Bauteilen zu betrachten.

Natürlich ist das sehr streng ausgelegt und wahrscheinlich wird das stillgelegte Ventil auch
irgendwo in einer Grauzone verschwinden, trotzdem bin ich ein Gegner von solchen Aktionen, daher bereue ich schon ein wenig den Fehler interpretiert zu haben, in Zukunft werde ich mich da deutlich zurück halten, ich will mir nicht vorwerfen lassen, Hinweise im Forum zu geben, die dann in einer Manipulation eines System enden.
So, ich glaube ich habe alles gesagt und werde mich nicht weiter zu diesem Thema äußern.

Bernd
 
Ich denke mal, dass das Ventil mechanisch ein Problem hat. Denn erst so ab dem 10. x hat es spürbar "Klack" gemacht und Luft ging durch. Zuvor ist nur ein relativ großer Strom geflossen, was natürlich auch auf eine defekte Freilaufdiode deuten könnte.

Na klar. Ein zu hoher Strom könnte auf den Defekt einer Freilaufdiode hindeuten. Aber du hattes ja einen Strom von 1A gemessen. Und nach dem 10. mal hat es auch geschaltet. Eine defekte Diode welche eigentlich nur in ganz seltenen Fällen hochohmig wird macht Kurzschluss. Und damit wird der Spulenanschluss sehr niederohmig. Da sollte dann eigentlich nix mehr schalten. Ich kenne den Spulenwiderstand jetzt nicht und damit nicht auch den Auslösestrom. Aber einen Defekt an einer Freilaufdiode würde ich eher verneinen. Dann schon eher einen Spulenschluss der nur sporadisch auftritt.

Gruß
Carsten
 
*hervorkram*

So, jetzt war ich auch gearde beim FOH , weil aiuch bei mir die MKL mal wieder geleuchtet hat. Er hat den Speicher ausgelesen:

P1590 Magnetventil Unterdruck Spannung zu hoch
P0400 Abgasrückführungsventil Istwert Signal Fehlfunktion

Er hat dann den Fehlerspeicher gelöscht, dann das Kabel zum Mangentventil abgezogen, nochmal gestartet und dann war folgender Fehler zu sehen:

P1590 Magenetventil Unterdruck Spannung getrennt (oder so ähnlich)

Der 400er Fehler war aber nicht mehr da.

Morgen stell ich den mal dem FOH auf den Hof stellen, mal sehen was dabei rauskommt.

Aber vorher wollte ich noch mal schnell 200km fahren. Macht das was dem Motor, wenn er dauernd im Notfallprogramm läuft. Laut FOH - kein Thema.

Gruß aus MUC,
Gerhard
 
So, die 200km sind abgespult, der Zafira hat sich wacker geschlagen. Die MKL war im Dauerbetrieb, aber dennoch hat er uns brav mit rund 100km/h auf der Bahn von MUC nach Günzburg gebracht! Und das mit "Halbgas". Aber was mich wundert: der hat immer nur rund 4,4l/100km verbraucht!! Das hat der sonst nie bei 100km/h! Sehr geil!

Naja, jetzt steht er beim FOH auf dem Hof und wird morgen hoffentlich repariert!

Gruß aus MUC,
Gerhard
 
Bei mir wurde das Unterdruckventil und das AGR gewechselt. Das AGR laut Aussage vom FOH hätte man auch putzen können, aber da es ja die Anschlußgarantie zahlt, hat er mi empfohlen es zu tauschen!

Guß aus MUC,
Gerhard
 
Voila! Es befindet sich - von vorne gesehen - auf der linken Seite unter dem Spritzschutz.

Gruß aus MUC,
Gerhard
 

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  • Zafira_Unterdruckventil.jpg
    Zafira_Unterdruckventil.jpg
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Hallo Gerhard!

Das Ventil das Du da abgelichtet hast ist das nicht das welches den
VTG Lader bzw. den Ladedruck regelt?

Das AGR sitzt ja zwischen Block und Kühler bzw. im Ansaugsystem.

Habe seit einer Woche auch das Problem das alle 200km mal die MKL
kurz angeht und gleich wieder aus.
Nach ca. 5sec geht die MKL wieder für ca. 3 sec. an und wieder aus
um nach ca. 5 sec. dauerhaft mit Notlaufprogramm anzustehen.

Hab es aber leider noch nicht geschafft den Speicher auszulesen,
da der Fehler mit Zündung AUS gelöscht wird.

LG, Andreas
 
Das Foto ist in der Tat das Unterdruckventil. Es handelt sich dabei aber nicht um das AGR . Das sitzt vor dem Motor zwischen Kühler und Mototrblock, ist ca. faustgroß.

Gruß aus MUC,
Gerhard
 
Hi,
hast du vieleicht eine Teile- oder eine Katalgnr. ?
Das würde mir die Suche echt erleichtern.

Komischerweise tauch der Fehler auch bei mir auf und ist auch nicht löschbar.
Wenn ich den Motor starte dann ist der allerdings löschbar. komisch!!!
 
Das mit dem Behälter verstehe ich auch nicht ganz.Die Unterdruckpumpe erzeugt ja ab der ersten Nockenwellenumdrehung Unterdruck und somit liegt eigentlich auch sofort gleich überall Unterdruck an.

Vielleicht benötigt die VTG Verstellung soviel Unterdruck,das durch den Speicher sichergestellt ist das immer genügend vorhanden ist. Weil normale Wastegate Lader scheinen diesen Behälter nicht zu haben. Bei Opel kenne ich eigentlich nur den Y22DTR der diesen Behälter hat. Alle anderen Zafira A Diesel haben keinen.
 
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